The Horse Professionals
Non notée
Année : 2012
Nombre de saisons : 10
Durée moyenne d'un épisode : 50 minutes
Genre(s) : Télé-réalité
Professional horse caretakers find that their animal's problems help keep their owners on their toes.
Saisons
Saison 1
Saison 2
Saison 3
Saison 4
Saison 5
Saison 6
Saison 8
Saison 9
Saison 10
Saison 11
Épisodes
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Épisode 1 - Hengst ‚Henry‘/Stute ‚Astrea‘
11 février 2012
Gleich in der ersten Sendung haben es die „Pferdeprofis“ mit zwei besonders hartnäckigen Exemplaren zu tun: Der schwarze Hengst „Henry“ ist gänzlich ungezogen. Ihn zu reiten ist sowohl für den Reiter als auch für „Henry“ lebensgefährlich: Der Hengst rennt weg, lässt sich nur wiederwillig führen und buckelt selbst beim Longieren mit dem Sattel. Außerdem tritt er gezielt zu, sobald man ihm etwas abverlangt. Seine Besitzerin Jessica Blanck hat er schon mehrfach verletzt, ihrem Vater hat er sogar die Hand gebrochen. Der hat daraufhin seiner Tochter verboten, das Pferd zu reiten, und sagt, dass „’Henry“ in die Wurst kommt, wenn sich das alles nicht bessert.’ Ein Fall für Pferdeprofi Bernd Hackl. Er schaut sich den sechsjährigen Hengst an: „Henry“ ist eine Testosteron-Bombe auf vier Hufen, die sich nicht in zwei Stunden therapieren lässt. Deshalb nimmt Bernd ihn mit auf seinen Trainingshof Leuthenmühle im Bayerischen Wald. Dort beginnt ein zähes Training, das „Henry“ sanft aber bestimmt Benimm beibringen soll. „Astrea“ hat ein ganz anderes Problem: Die große Stute muss dringend beschlagen werden. Aber sie lässt niemanden an ihre Hufe heran. Ihre Besitzerin Eva Dahmen ist verzweifelt. Denn heute ist wieder Hufschmied-Tag. Und „Astrea“ wird schon nervös, als der Schmied den Reiterhof betritt. An die notwendige Hufpflege ist überhaupt nicht zu denken. Es sei denn, die Stute würde dafür wie in der Vergangenheit betäubt. Doch das will Eva Dahmen nicht mehr. In ihrer Not wendet sie sich an Sandra Schneider. Für die Pferdetrainerin ist es ein Unding, dass man ein Tier betäubt, nur weil es sich nicht ans Bein fassen lässt. Und so macht sich Sandra ganz sanft und einfühlsam ans Werk, um „Astreas“ Vertrauen zu gewinnen. (Text: VOX)
Épisode 2 - Wallach ‚Iron‘/Stute ‚Leika‘
18 février 2012
Der zweijährige Hengst „Iron“ steht seit seiner Geburt auf einer Weide im Oberbergischen. Das Jungpferd hat außer der Natur um ihn herum nichts kennengelernt. Das bedeutet: Es hat vor allem Angst, natürlich auch vor einem Pferdeanhänger. Und um den kommt Iron nicht herum, denn er ist inzwischen das einzige Pferd, das noch auf dieser Weide steht. Die Wiese soll anderweitig genutzt werden, das Pferd muss dringend weg und zu einem Hof in der Nähe gebracht werden. Nur wie? Das Verladen in den Hänger wurde mehrmals probiert, auch mit Hilfe eines versierten Pferdetrainers. Dabei entwickelte Iron eine solche Panik, dass sich das Pferd überschlug und sich eine blutige Verletzung zuzog. Seine Besitzerin Heike Nettler hat schon schlaflose Nächte, weil sie nicht weiß, was aus Iron werden soll. Ihre letzte Hoffnung ist Bernd Hackl: Normalerweise würde der „Pferdeprofi“ über einige Wochen mit Iron trainieren. Doch in diesem Fall bleibt keine Zeit. Iron muss heute noch von der Weide verschwinden. Ein echter Notfall-Einsatz. Auch Sandra Schneider hat einen ungewöhnlichen Auftrag, der sie bis nach Namibia führt. Auf der 5.000 Hektar großen Roidina Ranch tief in der afrikanischen Savanne, leben Wildpferde, die nach und nach zu Reitpferden ausgebildet werden sollen. Und das ist Sandras Job. Ihr erster Fall ist „Leika“, eine Stute, die noch nie einen Strick, geschweige denn ein Halfter getragen hat. Die Pferdetrainerin und ihr afrikanischer Helfer Saki reiten am Morgen aus, um „Leika“ zu finden, die irgendwo im Busch mit ihrer Herde steht. Auf den siebten Sinn von Saki, dem Einheimischen, kann sich Sandra verlassen. Sie finden die Herde und treiben sie nach Cowboy-Art zur Farm. Dort beginnt das Training mit der scheuen Stute, die nach und nach ein Reitpferd werden soll. Doch „Leika“ mag sich noch nicht einmal anfassen lassen. Um Erfolg zu haben, muss Sandra tief in ihre Trickkiste greifen. Große Aufregung am nächsten Tag. Mandy, ein Fohlen, ist vom
Épisode 3 - Wallach 'Peppino' / Wallach 'Anuk'
22 septembre 2012
Michaela Hammerl führt einen Kinderreitbetrieb in Niederbayern. Neben elf weiteren Pferden lebt dort auch "Peppino". Der Badigano-Wallach ist mit zwei Jahren zu Michaela gekommen und sie vermutet, dass am Anfang seines Lebens sehr viel schiefgelaufen ist. Denn in dieser Zeit hat er offensichtlich gelernt, sich mit Panikattacken zu wehren - "Und das bringt man ihm nimmer raus." Von klein auf fürchtet sich "Peppino" vor Maschinen. Seien es Traktoren oder andere Gerätschaften: Sobald sie sich nähern, nimmt "Peppino" Reißaus. Der achtjährige Wallach wird panisch, verdreht die Augen, reißt sich los und flüchtet. Michaela ist sehr erfahren im Umgang mit Pferden, aber bei "Peppino" weiß sie nicht mehr weiter. In diesem Zustand kann sie das Pferd natürlich auch nicht im Kinderreitbetrieb einsetzen. Denn was ist, wenn ein Traktor vorbeifährt? Pferdeprofi Bernd Hackl nimmt sich der Sache an und bringt "Peppino" behutsam bei, dass man vor Traktoren keine Angst haben muss - ganz im Gegenteil. "Anuk" und "Impuls" sind im wahrsten Sinne des Wortes unzertrennlich. Die beiden Wallache stehen in benachbarten Boxen oder gemeinsam auf ihrer Koppel im Siegerland. Wenn "Anuk" nur hört, dass "Impuls" ein Halfter umgelegt bekommt, wird er schon nervös und wehe, wenn sein Pferdefreund dann zum Spazierengehen weggeführt wird. Dann wiehert, schreit und schimpft "Anuk", stampft auf den Boden und lässt sich durch nichts mehr beruhigen. Er hat sich schon einmal so sehr hineingesteigert, dass er sich an seiner eigenen Box verletzt hat. Niemand, selbst seine Besitzerin, zu der er ein enges Verhältnis hat, kann ihn beruhigen - nur "Impuls". Erst, wenn er wieder im Stall steht, findet "Anuk" Ruhe. Das bedeutet: Vanessa und Nadja Franz können die beiden nicht mehr trennen. Es müssen immer Mutter und Tochter Zeit finden, um die beiden gemeinsam auszuführen, zu reiten oder zur Koppel zu bringen. Eine knifflige Aufgabe für Pferdeprofi Sandra Schneider. Sie muss "Anuk" irgendwie d
Épisode 4 - Vollblutaraber 'Lay' / Quarterhorse-Fohlen 'Flame'
29 septembre 2012
Der stolze "Lay" ist ein fünfjähriger Vollblutaraber. Bei einem Ausritt hat er sich so sehr vor einem Linienbus erschrocken, dass er die Flucht ergriffen hat und ausgerutscht ist. Dabei hat er seine Besitzerin unter sich begraben. Veronika Ritz wachte erst am nächsten Tag im Krankenhaus auf, mit mehreren Prellungen und Verletzungen. Seitdem bekommt "Lay" sofort Panikattacken, wenn sich ihm etwas von hinten nähert, seien es Traktoren, Busse oder LKWs. Dann dreht und windet er sich, steigt leicht, verliert die Kontrolle über sich und droht, auf dem Asphalt auszurutschen. Veronika traut sich nicht mehr ins Gelände, reitet nur noch auf dem Reitplatz oder in der Halle, um sich und "Lay" nicht mehr diesen Situationen aussetzen zu müssen. Pferdeprofi Sandra Schneider muss ihre ganze Erfahrung aufbringen, um das Vertrauen des Vollblutpferdes zu gewinnen und "Lay" davon zu überzeugen, dass ihm von einem Bus keine Gefahr droht, auch wenn der viel größer und lauter ist als er. "Horseman" Bernd Hackl hat es ausnahmsweise mit einem Pferde-Baby zu tun: Das Quarterhorse-Fohlen "Flame" ist erst drei Wochen alt. Eine zuckersüße kleine Stute, aber der Schein trügt: "Flame" hat es faustdick hinter den Ohren. Laut ihrer Besitzerin Manuela Hofmaier ist sie ein besonders widerspenstiges Pferd, das Menschen nicht leiden kann und überhaupt nicht gerne gestreichelt wird. Deshalb hat Manuela Bernd Hackl um Hilfe gebeten. Denn wenn man schon im Fohlenalter die Erziehung schleifen lässt, hat man früher oder später ein Pferd, das sich nur noch schwer bändigen lässt, im schlimmsten Falle sogar ein Problempferd. Der Pferdeprofi soll mit "Flame" arbeiten und ihr das beibringen, was zu einer guten Kinderstube gehört: Halfterführigkeit.
Épisode 5 - Stute ‚Leika‘ / Stute ‚Yalda‘
6 octobre 2012
Die neunjährige Stute „Leika“ lebt seit drei Jahren bei Katrin Limmer in einem kleinen Privatstall, zusammen mit zwei weiteren Pferden und einem Pony. „Leika“ verhielt sich immer vorbildlich, ein treues Pferd, dem selbst die Kinder ohne Bedenken die Hufe auskratzen durften. Bis zu einem dramatischen Unfall vor einem Jahr: Beim Ausreiten flog ein Düsenjäger tief über Katrin und „Leika“ hinweg. Beide erschreckten sich fürchterlich, „Leika“ machte einen Riesensatz, woraufhin Katrin stürzte und sich den Arm brach. Seit diesem Zwischenfall ist das Vertrauensverhältnis zwischen Pferd und Reiterin massiv gestört. Katrin sitzt der Schreck noch immer tief in den Knochen und „Leika“ ist plötzlich aggressiv, beißt und tritt ihre Besitzerin. Sie buckelt sogar beim Führen, so dass selbst das Spazierengehen nicht mehr möglich ist. In ihrer Verzweiflung hat sich Katrin an Bernd Hackl gewandt. Der Pferdeprofi muss herausfinden, warum „Leika“ so panisch reagiert und in einem wochenlangen Training das Vertrauen der Stute zurückgewinnen und ihr die Angst nehmen. Was „Leika“ zu viel zeigt, wenn sie wieder einmal in Panik gerät, das hat „Yalda“ zu wenig: Die 16-jährige Stute ist ein Dülmener Wildpferd und hat sich so manche Eigenheiten ihrer wilden Verwandten bewahrt: „Yalda“ ist sehr stur und wenn sie keine Lust mehr hat mitzuarbeiten, dann streikt sie. Sehr zum Leidwesen von Besitzerin Julie und ihrer Reitbeteiligung Juliane. Die beiden Teenager kümmern sich um die kleine Stute und wechseln sich beim Ausreiten ab. Solange das im freien Gelände geschieht, ist alles gut. Aber wenn die beiden mit „Yalda“ auf dem Reitplatz üben wollen, stellt sie sich einfach in die Mitte. Da steht sie dann und ist nicht mehr zu bewegen. Wenn die Mädchen versuchen, sie anzutreiben, macht „Yalda“ höchstens einen Hopser mit dem Hinterteil. Aber weiterlaufen? Auf gar keinen Fall! Pferdeprofi Sandra Schneider schaut sich das Dilemma an und zeig
Épisode 6 - Arabermix 'Booster' / Andalusier 'Dinero'
13 octobre 2012
Heute geht es um den Arabermix 'Booster', der seit einem früheren Kutschunfall stark traumatisiert ist. Sobald irgendetwas seine Hinterbeine berührt, rennt er einfach drauflos und lässt sich nicht mehr lenken oder gar einfangen. Ob es Schnüre oder Seile sind oder ob Äste beim Ausreiten im Gelände seine Beine streifen, 'Booster' reagiert sofort panisch und ist kaum noch zu beruhigen. Seine Besitzerin Liana Dirkmann ist verzweifelt, würde sie doch so gerne mit der Doppellonge arbeiten, die sie für eine sinnvolle gymnastische Übung hält. Aber in 'Boosters' Zustand ist daran überhaupt nicht zu denken. Das muss auch Pferdeprofi Sandra Schneider feststellen, als sie zum ersten Mal mit dem Wallach arbeitet. 'Booster' reißt ihr förmlich die Doppellonge aus den Händen. Um dem Pferd seine panische Angst zu nehmen, braucht Sandra ihre ganze Erfahrung und vor allem viel Geduld. Bernd Hackl bekommt es mit einem ganz anderen Fall zu tun: Er muss einer Frau helfen, die aus Mitleid den unerzogenen Andalusier 'Dinero' gekauft hat, obwohl sie eigentlich Angst vor Pferden hat. Der vierjährige Wallach stand damals verletzt in seiner Box und war so aggressiv, das niemand ihn haben wollte - außer Blanca, die sich in 'Dinero' verliebt hatte und ihn vor dem Schlachter rettete. Jetzt hat die Hausfrau zwar ein eigenes Pferd, das sie füttern und verwöhnen kann, nur leider traut sie sich noch nicht einmal, 'Dinero' einen Halfter umzulegen oder ihn aus der Box zu holen. Ihre Angst vor dem unerzogenen Wallach ist einfach zu groß. Pferdeprofi Bernd Hackl muss einerseits den aufmüpfigen 'Dinero' in die Schranken weisen und andererseits Blanca die grundlegenden Regeln im Umgang mit ihrem Pferd beibringen.
Épisode 7 - Friesenwallach ‚Airo‘ / Wiedersehen mit ‚Dinero‘
20 octobre 2012
Tanja Trautwein ist eine erfahrene Reiterin, die schon mehrere Dressurturniere absolviert hat. Als ihr neues Pferd hat sie sich „Airo“ auserkoren: ein bildhübscher schwarzer Friesenwallach. Beim Probereiten lief noch alles prima. Doch seit „Airo“ zu Hause im Stall steht, kann sich keiner mehr auf ihm halten. Schon das Aufsteigen bereitet Schwierigkeiten. Der große Wallach muss von einem erfahrenen Bereiter festgehalten werden, während ein sehr mutiger Reiter versucht, aufzusteigen. Mittlerweile ist dazu aber niemand mehr bereit. Denn sobald ein Mensch auch nur den Fuß über den Rücken des vierjährigen Pferdes hebt, zieht „Airo“ den Hintern ein und prescht ab. Als hätte ihn eine Raubkatze angefallen, wehrt er sich vehement, rast los und gibt nicht auf, bis der Reiter unten liegt. Pferdeprofi Sandra Schneider schaut sich das junge, verängstigte Pferd genau an und stellt fest, dass man bei ihm von ganz vorne anfangen muss. Denn beim Einreiten des Friesen scheint einiges schiefgelaufen zu sein. Ob „Airo“ jemals einen Menschen auf seinem Rücken dulden wird, ist völlig offen Für Bernd Hackl gibt es ein Wiedersehen mit Blanca und dem unerzogenen Andalusier „Dinero“. Nachdem ihr der Pferdeprofi in der letzten Folge noch Schritt für Schritt die Angst vor ihrem Pferd nehmen musste, hat sich Blanca jetzt in den Kopf gesetzt, reiten zu lernen. Natürlich bei niemand anderem als Bernd Hackl selbst. Also gibt es auf dem Trainingshof die ersten Reitstunden auf Bernds eigenen Pferden, die mit der Anfängerin sehr viel Geduld haben. Doch das reicht der frischgebackenen Pferdefreundin nicht und so schlägt irgendwann die Stunde der Wahrheit: Blanca steigt auf ihren Trotzkopf „Dinero“ und merkt schnell, dass auch beim Reiten noch kein Meister vom Himmel gefallen ist
Épisode 8 - Quarterhorsestute ‚Elly‘ / Friesenwallach ‚Airo‘
27 octobre 2012
Annika Nehaus reitet seit elf Jahren. Mit ‚Elly‘ hat sie sich ihren Traum vom eigenen Pferd endlich erfüllt. Die beiden kommen eigentlich prima miteinander aus, nur vor manchen Situationen hat Annika – oder vielmehr ‚Elly‘ ? gehörigen Respekt. Die sechsjährige Quarterhorsestute ist insgesamt sehr schreckhaft. Vor allem Planen, raschelnde Geräusche und wehendes Plastik bringen sie sofort aus der Fassung: ‚Elly‘ scheut, rennt rückwärts, steigt und ist weg. Die Angst ist dem Pferd ins Gesicht geschrieben und auch Annika kann ihre Stute dann nicht mehr kontrollieren. Die erfahrene Reiterin bekommt selbst weiche Knie und traut sich mit ‚Elly‘ kaum noch ins Gelände. Höchste Zeit, dass Pferdeprofi Bernd Hackl sich um die Stute kümmert und ihr im Training nach und nach die Angst vor solchen Situationen nimmt. Sandra Schneider arbeitet weiterhin intensiv mit dem Friesenwallach ‚Airo‘. Das vierjährige Pferd duldete von Anfang an keinen Reiter auf seinem Rücken, sehr zur Verzweiflung seiner Besitzerin Tanja Trautwein, die eigentlich eine geübte Dressurreiterin ist. Jetzt hat Sandra den Wallach zu sich geholt, um täglich mit ihm trainieren zu können ? damit ‚Airo‘ irgendwann doch noch akzeptiert, dass ein Mensch auf ihm sitzt und er endlich das Reitpferd wird, das sich Tanja gewünscht hat.
Épisode 1 - Reitpony 'Shelby' / Württemberger Stute 'Ami Fleur'
15 juin 2013
‚Shelby‘: Sandra Schneider bekommt es mit dem Reitpony Shelby zu tun. Seine Besitzerin Marliese Müller fühlt sich von der dreieinhalbjährigen Stute bedroht. Beim Anreiten gab es überhaupt keine Schwierigkeiten. Das Pony hat ein sehr sanftes Gemüt und geht mittlerweile schon ins Gelände. Auch bei der Bodenarbeit oder beim Führen ahnt man nicht, welche Seiten noch in Shelby stecken. Problematisch, wenn nicht gar lebensgefährlich, wird es erst, wenn Shelby longiert werden soll – d.h. das Pferd wird auf einer kreisförmigen Bahn laufen gelassen. Gerade dann wird sie zu einem bedrohlichen Monster. Sobald Marliese die Stute nur von sich wegschickt, damit sie auf den Zirkel läuft, beginnt das Drama. Shelby steigt, legt die Ohren an und geht auf Marliese los. Die Rheinländerin hat Angst, dass Shelby sie ernsthaft verletzen könnte. Kann Pferdeprofi Sandra Schneider das wilde Pony zähmen? ‚Ami Feur‘: Die Württemberger Stute ‚Ami Fleur‘ kam 2010 zu Schülerin Stella nach Höckendorf. Stella lernte Reiten auf ihrem eigenen Pferd, doch beim Reittraining galoppierte ‚Ami Fleur‘ plötzlich los und Stella stürzte schwer: Das junge Mädchen musste zwei Wochen ins Krankenhaus und trug schwere Prellungen davon. Versierte Reiter und Pferdetrainer bissen sich an der Stute die Zähne aus – ‚Ami Fleur‘ rastete auch weiterhin aus, ohne offensichtliche Gründe. Stella will ihr Pferd jedoch nicht aufgeben: ‚Ich würde alles daran setzen, wieder reiten zu können, denn ‚Ami Fleur‘ ist das tollste und beste Pferd für mich.’ ‚Horseman‘ Bernd Hackl ist Stellas letzte Hoffnung. Er soll versuchen, das Verhalten des Tieres zu verstehen. Also machen sich Stella und ihr Vater mit ‚Ami Fleur‘ auf den weiten Weg in den Bayerischen Wald.
Épisode 2 - Andalusier-Wallach 'Carlos' / Quarterhorse-Hengst 'Pupsi'
22 juin 2013
‚Carlos‘: Der 14-jährige Andalusier-Wallach ‚Carlos‘ kam schon als Problempferd zu Daniela Titze. Die erfahrene Reiterin hat viel Mühe und Geduld in das Tier investiert. ‚Ich habe schon so viel mit ihm erreicht, aber gerade habe ich das Gefühl, er benimmt sich wie am Anfang.‘ Der feurige Spanier zeigt ein völlig respektloses Verhalten, er ‚hört‘ Daniela überhaupt nicht zu und reagiert aufgebracht und nervös, vor allem beim Reiten. ‚Carlos‘ achtet weder auf körperliche Hilfen wie Schenkeldruck noch auf stimmliche Anweisungen und läuft wie er möchte – oder auch gar nicht. Stattdessen wird er nach dem Aufsteigen sofort trotzig: Er steigt und steht mit den Vorderbeinen fast senkrecht in der Luft. Dann bekommt Daniela verständlicherweise große Angst und steigt ab. Das bedeutet aber auch, dass ‚Carlos‘ jedes Mal, wenn sie absteigt, gewonnen hat – ein Teufelskreis, den Daniela alleine nicht durchbrechen kann. Deshalb soll sich Bernd Hackl in seinem Reitstall im Bayerischen Wald um ‚Carlos‘ kümmern. Doch es gibt noch ein Problem: ‚Carlos‘ hat panische Angst, aus dem Hänger auszusteigen. Viele Pferde steigen erst gar nicht ein, was ‚Carlos‘ durchaus tut. Doch bei dem Gedanken an das Ausladen wird Daniela jetzt schon mulmig. ‚Pupsi‘: Der 9-jährige Quarterhorse-Hengst ‚Pupsi‘ lebt zusammen mit 5 anderen Pferden bei Claudia Beer in einem kleinen Privatstall am Niederrhein, wo er auch schon zur Welt gekommen ist. Auf den ersten Blick scheint mit ihm alles in Ordnung zu sein. Morgens darf er alleine aus dem Stall in Richtung Weide gehen – und abends, wenn die anderen Pferde zurückgeführt werden, schließt er sich den Stallkollegen an und schleicht brav in seine Box. Doch wann er wohin geht, entscheidet der Hengst selbst. Von Halfterführigkeit keine Spur. Dafür hat ‚Pupsi‘ dank seines hohen Testosteronspiegels umso mehr Führungsqualitäten. Will Claudia ihm ans Halfter fassen, zeigt er ihr sofort was er dav
Épisode 3 - ‚Colorado‘ / ‚Romy‘
29 juin 2013
„Colorado“: Oscar und Randy sind Frontsänger der Cowboyband „Big Dig & The Sidechicks“. Für ein selbst komponiertes Lied planen sie, ein Musikvideo zu drehen – stilgerecht mit Pferden. Oscar und Randy sollen auf zwei Pferden reiten – für Oscar kein Problem, aber „Cowboy“ Randy traut Pferden nicht über den Weg. Als Kind packte das Pferd seines Onkels ihn an der Jacke und warf ihn durch die Scheune – „Seitdem ist Schluss mit Pferd und mir“, so Randy. Die Bandkollegen haben ihn zwar überredet, aufs Pferd zu steigen, aber so richtig überzeugt ist Randy noch nicht. Da kommt Sandra Schneiders Hilfe gerade recht, denn das auserkorene Pferd „Colorado“ ist auch noch äußerst schreckhaft. Sandra soll das Pferd davon überzeugen, auf Außenreize gelassener zu reagieren – zum Beispiel auf die „Yeehaw“-Schilder, die immer Teil der Show sind und vom Publikum hochgehalten werden. Randy befürchtet, dass „Colorado“ darauf panisch reagiert und ihn abwirft. Wird Sandra Schneider Pferd und Reiter beruhigen können und so ein gelungenes Musikvideo garantieren? „Romy“: Chrissy König hat ein traumatisches Erlebnis hinter sich. Vor drei Jahren ist sie gemeinsam mit ihrer Tochter Angi ausgeritten. Doch der Ausritt endete in einer Katastrophe. „Romy“, Chrissys Pferd, rutschte auf dem matschigen Boden aus. „Romy“ kickte Chrissy von ihrem Rücken, woraufhin Pferd und Reiterin schwer stürzten: Chrissy rollte den Abhang hinunter und schlug mit dem Kopf auf – zum Glück mit Reithelm. Trotzdem lag Chrissy wie gelähmt auf dem Boden. Zwar war sie bei Bewusstsein, konnte sich aber nicht rühren, nicht mal den kleinen Finger. Ihre Rippen waren gebrochen, ihre rechte Hüfte zertrümmert und sie litt unter Atemnot, da ihr linker Lungenflügel kollabiert war. Der Hubschrauber brachte die Schwerverletzte ins Krankenhaus, während Angi sich um die Pferde kümmerte. Seither kann Chrissy ihrer Leidenschaft, dem Reiten, nicht mehr nachgehen. Eine
Épisode 4 - Paso Fino-Wallach 'Bacardi' / Stute 'Cassie'
6 juillet 2013
‚Bacardi‘: Der achtjährige Paso Fino-Wallach ‚Bacardi‘ lebt seit zweieinhalb Jahren bei Sabrina Beyer. Bei seinem Vorbesitzer war er für einige Monate in Beritt. Als er zurückkam, galt er als nicht reitbar. Deswegen sollte er zum Schlachter. Sogar der Termin stand schon fest. Doch davor hat Sabrina Beyer ihn gerettet. Ihr ist es gelungen, Vertrauen zu dem Wallach aufzubauen. Am Boden klappt alles wunderbar: Verladen, Hufschmied – oder Tierarztbesuche sind kein Problem. Auch das Longieren oder Spazierengehen klappt. Nur das Reiten will nicht funktionieren. Dann verwandelt sich ‚Bacardi‘ plötzlich, wird nervös und hört nicht mehr auf Sabrina: Das Pferd trippelt, schnauft, klappert hörbar mit den Zähnen und ist nicht zu kontrollieren. Sabrina weiß sich keinen Rat mehr und wünscht sich sehnlichst, dass Pferdeprofi Sandra Schneider ihr helfen kann. Wird sie es schaffen, dass ‚Bacardi‘ sich endlich reiten lässt? ‚Cassie‘: Rudi Rimansberger und ‚Cassie‘ sind seit zwei Jahren ein tolles Team. Die 14-jährige Stute ist treu und unerschrocken. Doch das reicht ihrem Besitzer nicht. Denn Rudi hat einen Traum: Mit Lanze, Schild und Rüstung möchte er an einem Ritterturnier teilnehmen. Aber dafür muss Rudi die Hände frei haben – und ohne Hände lässt sich ‚Cassie‘ weder lenken, geschweige denn bremsen, zumal sie einen ausgeprägten Vorwärtsdrang hat. Auf einem Ritterturnier mit Eisenhandschuhen und Lanze in der Hand hat Rudi aber keine andere Chance: Abrupte Stopps aus vollem Galopp und andere Manöver können dort nur noch über Gewicht und Beine gesteuert werden. Das ist bislang mit ‚Cassie‘ undenkbar. Also bekommt Pferdeprofi Bernd Hackl den ungewöhnlichen Auftrag, aus ‚Cassie‘ ein echtes Schlachtross und aus Rudi einen stolzen Ritter zu machen.
Épisode 5 - Haflinger 'Maxl' / Stute 'Stella'
21 décembre 2013
'Maxl': Bernd Hackl bekommt es mit dem selbstbewussten Haflinger 'Maxl' zu tun, der mit seiner Besitzerin Katharina nicht ins Gelände reiten will. Sobald sie den Hof verlassen möchte, bleibt er stehen, geht rückwärts und buckelt Katharina ab, wenn sie seinem Wunsch, nämlich umzukehren, nicht nachkommt. Mutter Kerstin Kiefl macht sich große Sorgen um ihre Tochter, weil sie schon so viele Abwürfe und Unfälle miterlebt hat. Bisher konnte niemand die Frage, warum 'Maxl' nicht den Hof verlassen will, beantworten. Deswegen ruhen jetzt alle Hoffnungen auf dem Pferdeprofi, der wie immer nach einer 'hacklschen' Lösung für diesen tierischen Problemfall sucht. 'Stella': Sandra Schneider hat es mit einem ganz ähnlichen Problem zu tun. Auch die vierjährige Stute 'Stella' möchte ihren Hof nicht verlassen, denn sie fürchtet sich vor Kühen, denen sie zwangsläufig im Gelände begegnet. Ulrike Wilde, selbst Pferdetrainerin, bereitet es große Sorgen, wenn sie daran denkt, dass auf dem genauso wilden wie ängstlichen Pony einmal ihre Tochter Annika sitzen soll. Sobald eine Kuh in Sicht ist, nimmt das Spektakel seinen Lauf: 'Stella' weicht aus, reißt sich los und steigt, um zu verhindern, dass sie an diesem unheimlichen Tier vorbei muss. Ein ziemlich verzwickter Fall für Pferdeprofi Sandra Schneider.
Épisode 6 - Stute 'Leika' / Araber-Mix 'Booster'
28 décembre 2013
'Leika' Die neunjährige Stute 'Leika' lebt seit drei Jahren bei Katrin Limmer in einem kleinen Privatstall, zusammen mit zwei weiteren Pferden und einem Pony. 'Leika' verhielt sich immer vorbildich, ein treues Pferd, dem selbst die Kinder ohne Bedenken die Hufe auskratzen durften. Bis zu einem dramatischen Unfall vor einem Jahr: Beim Ausreiten flog ein Düsenjäger tief über Katrin und 'Leika' hinweg. Beide erschreckten sich fürchterlich. 'Leika' machte einen riesen Satz, woraufhin Katrin stürzte und sich den Arm brach. Seit diesem Zwischenfall ist das Vertrauensverhältnis zwischen Pferd und Reiterin massiv gestört. Katrin sitzt der Schreck noch immer tief in den Knochen und 'Leika' ist plötzlich aggressiv, beißt und tritt ihre Besitzerin. Sie buckelt sogar beim Führen, sodass selbst das Spazierengehen nicht mehr möglich ist. In ihrer Verzweiflung hat sich Katrin an Bernd Hackl gewandt. Der Pferdeprofi hat gleich zwei Aufgaben vor sich: Er muss erreichen, dass die angriffslustige 'Leika' endlich wieder Respekt gegenüber Menschen zeigt. Und er muss dafür sorgen, dass Katrin ihre Angst überwindet und ihrem Pferd wieder selbstbewusst gegenüber treten kann. 'Booster' Sandra Schneider bekommt es mit dem Araber-Mix 'Booster' zu tun, der seit einem früheren Kutschunfall stark traumatisiert ist. Sobald irgendetwas seine Hinterbeine berührt, rennt er einfach drauflos und lässt sich nicht mehr lenken oder gar einfangen. Ob es Schnüre oder Seile sind oder ob Äste beim Ausreiten im Gelände seine Beine streifen, 'Booster' reagiert sofort panisch und ist kaum noch zu beruhigen. Seine Besitzerin Liana ist verzweifelt, würde sie doch so gerne mit der Doppellonge arbeiten, die sie für eine sinnvolle gymnastische Übung hält. Aber in 'Boosters' Zustand ist daran überhaupt nicht zu denken. Das muss auch Pferdeprofi Sandra Schneider feststellen, als sie zum ersten Mal mit dem Wallach arbeitet. 'Booster' reißt ihr förmlich die Doppellonge aus den Hände
Épisode 7 - Stute 'Shiwa' / Quarter-Wallach 'Jack'
11 janvier 2014
'Shiwa': 'Shiwa', eine vierjährige Wielkopolski-Stute, ist das erste eigene Pferd von Nadine Stephan. Was für die 24-Jährige zunächst die Erfüllung eines langjährigen Traums war, entpuppte sich schnell als lebensgefährlich. Denn seitdem sie im neuen Stall steht, hat 'Shiwa' durch Buckeln immer wieder dafür gesorgt, dass Nadine ganz schnell wieder absteigt. Nach etlichen Stürzen traut sich Nadine, Mutter eines dreijährigen Sohnes, nicht mehr auf ihr Pferd. Bernd Hackl ist ihre letzte Hoffnung: Wenn der Pferdeprofi ihr nicht helfen kann, muss sie ihre geliebte 'Shiwa' wohl verkaufen. 'Jack': Dass Pferde Herdentiere sind, ist nichts Neues. Doch für Laura Wegner wird das zum echten Problem: Wenn ihr Quarter-Wallach auf der Weide steht, dann will er auch bei seinen Pferdefreunden bleiben. Alle Überredungskünste, vom Leckerchen bis zur Lieblingsspeise, nützen nichts: 'Jack' lässt seine Besitzerin einfach nicht an sich ran. Nur wenn alle anderen 18 Pferde die Weide verlassen, um wieder in ihre Box zu gehen, entschließt er sich mitzukommen. Das bedeutet für Laura, dass sie entweder ganz früh zum Stall kommen muss, wenn die Pferde noch nicht auf der Weide sind, oder abends ganz spät, wenn es schon dunkel ist. Was so banal klingt, ist für die junge Reiterin ziemlich frustrierend. Kann Sandra Schneider den scheuen Wallach dazu bewegen, sich von seiner Herde zu 'emanzipieren'?
Épisode 1 - Araber-Trakehner-Mix 'Satja' / Stute 'Future'
3 janvier 2015
Schon in der ersten Folge wird Westerntrainerin Sandra Schneider vor eine anspruchsvolle Herausforderung gestellt: Der Araber-Trakehner-Mix 'Satja' will sich nicht Satteln lassen. Pferdebesitzerin Sabrina ist verzweifelt. Sobald sie den Gurt auch nur leicht schließen will, steigt die zierliche Schimmelstute kerzengerade in die Luft und wird zur Bedrohung für ihre Menschen. Inzwischen hat 'Satja' dieses Abwehrverhalten so perfektioniert, dass sie den Sattelnden gezielt ansteigt und mit den Vorderbeinen um sich schlägt. Sabrina ist mit der Situation völlig überfordert und mit ihren Nerven am Ende. Sie weiß nicht, ob ihr Pferd überhaupt jemals reitbar sein wird. Pferdeprofi Sandra Schneider ist für die Koblenzerin die letzte Hoffnung. Im Bayrischen Wald steht Bernd Hackl vor seinem schwersten Fall. 'Future' - eine Halbschwester des Millionenhengstes 'Totilas' - ist die ganz große Zukunftshoffnung für ihre Besitzerin Judith. Schwierig nur, dass die Stute rein gar nichts auf ihrem Rücken duldet: kein Pad, keinen Sattel und schon gar keinen Reiter. Das möchte der Pferdeprofi natürlich testen und muss am eigenen Leib erfahren, wie gefährliche die Dunkelbraune werden kann. Selbst der erfahrene Horseman hätte niemals mit solch einer heftigen Reaktion gerechnet. 'Future' tritt nach ihm - so stark, dass der Bayer sogar ins Krankenhaus muss und nicht klar ist, wann er überhaupt weitertrainieren kann. Wird Bernd 'Futures' Problem trotzdem auf die Spur kommen und die Stute zähmen können?
Épisode 2 - Stute 'Future' / Haflinger-Dame 'Flausch'
10 janvier 2015
Bernd Hackl ist aus dem Krankenhaus zurück und noch ziemlich angeschlagen. Nach Meinung der Ärzte hat er bei dem Unfall im Training mit 'Future' großes Glück gehabt. Nur ein paar Zentimeter weiter zur Seite und die Stute hätte seine Wirbelsäule getroffen. So nimmt der hartgesottene Bayer das Training unbeirrt wieder auf. Aber 'Future' entpuppt sich als harte Nuss und Bernd muss viel Geduld und seine ganze Erfahrung aufbieten, um die Stute an menschliche Führung zu gewöhnen, ganz zu schweigen von einem Sattel auf ihrem Rücken. Schlechte Nachrichten für 'Futures' Besitzerin Judith. Von ihrem letzten Ersparten hatte sie die Halbschwester des Millionenhengstes 'Totillas' gekauft, in der Hoffnung ein wunderschönes Reitpferd zu bekommen. Ob dieses Ziel mit 'Future' jemals zu erreichen ist, kann nicht einmal der Pferdeprofi sagen. Für Susi Meisenberg soll ein Lebenstraum in Erfüllung gehen. Die 45-Jährige ist von Geburt an blind. Trotzdem wünscht sich die Pferdeliebhaberin nichts sehnlicher, als mit ihrer zuverlässigen Haflinger-Dame 'Flausch' durch die wunderschöne Natur zu reiten. Doch niemand traut sich mit Susi ins Gelände zu gehen. Pferdeprofi Sandra Schneider würde der sympathischen Frau gerne bei ihrem Problem helfen und macht sich auf den Weg nach Aachen. Doch bevor die erfahrene Westerntrainerin die Verantwortung auf sich nimmt mit Susi und 'Flausch' auszureiten, möchte sie sich von den Reitkünsten der 45-Jährigen überzeugen. Was Sandra dann zu sehen bekommt, übertrifft alle ihre Erwartungen.
Épisode 3 - Hengst 'Babilonio' / Wallach 'Nopie'
17 janvier 2015
Für den wunderschönen spanischen Hengst 'Babilonio' macht sich Sandra Schneider auf in Richtung Nürburgring. Dort versucht Diana, die Besitzerin des imposanten Schimmels, schon seit zehn Jahren einen entspannten Ausritt zu erleben. Doch 'Babilonio' muss in seiner früheren Heimat schreckliche Dinge erlebt haben. Zumindest lässt sein Verhalten darauf schließen. Sobald der sensible Hengst nur antraben soll, gehen mit ihm die Nerven durch und er mischt alle Gangarten wild durcheinander. Ein Wunder, dass sich Diana bei den unkoordinierten Bewegungen ihres Traumpferdes so gekonnt im Sattel halten kann. Für Sandra steht schnell fest: 'Babilonio' kann nur geholfen werden, wenn sein Kreis aus Angst, Hektik und Nervosität durchbrochen wird. Dafür muss aber Diana über ihren Schatten springen... Bernd Hackels heutiges Problempferd hat eigentlich gar kein Problem. 'Nopie' gehorcht seinem Besitzer auf den kleinsten Fingerzeig und ist vom Boden aus bestens ausgebildet. Auch in der Halle und im Gelände ist er die Zuverlässigkeit in Person. Das heißt, so lange keine Gänse oder Rinder auf den Weiden sind. Denn wenn der schwarze Quarter Horse-Wallach auch nur von weitem eines dieser Tiere sieht, macht er auf dem Absatz kehrt und läuft weg. In seiner Panik ist 'Nopie' schon in Elektrozäune gerannt und fast in einen Graben gestürzt. Klaus, sein Besitzer, hat in den Sommermonaten definitiv keine Chance einen ungefährlichen Ausritt zu unternehmen. Horseman Bernd Hackl hat schon eine Idee, wie er den beiden helfen kann. Dafür muss 'Nopie' allerdings aus seiner gewohnten Umgebung weg und in einen anderen Stall ziehen - ganz in die Nähe einer großen Rinderherde und Gänseschar.
Épisode 4 - Wallach 'Samy' / 'Falko'
31 janvier 2015
An Selbstbewusstsein mangelt es der 18-jährigen Anna-Lena im Umgang mit Pferden nicht. Schließlich ist sie mit den Vierbeinern aufgewachsen und hat schon viel erlebt. Aber wenn ihr 'Samy' geimpft werden muss, sucht sie das Weite. Schon zwei Tierärzte hat der widerspenstige Wallach bei deren Versuch, ihm eine Nadel in die Vene zu stechen, in die Flucht geschlagen. Einer trug sogar eine Platzwunde davon. Freiwillig möchte das also niemand mehr versuchen. Dabei bräuchte der Jungspund nicht nur regelmäßig eine Impfung. 'Samy' neigt auch zu Koliken. Aber wenn ihm der Bauch weh tut, lässt er erst recht keinen an seinen Hals, um ihm Linderung zu verschaffen. Dazu kommt, dass Anna-Lena nicht weiß, wie es um die Zähne des Fünfjährigen bestellt ist. Denn niemand traut sich, 'Samy' ins Maul zu gucken. Bernd Hackl will es trotzdem versuchen. Er hat schon einen Plan, um den jungen Wilden zu überzeugen, sich helfen zu lassen. Schließlich kann niemand die Angst des Pferdes besser verstehen als Bernd - hat doch der sonst so mutige Pferdeprofi selber eine riesige Angst vor Spritzen... Mit einem ganz anderen Angsthasen bekommt es Sandra Schneider zu tun: Weil Darias Turnierpferd sich schwer verletzt hatte und für längere Zeit ausfiel, zog die Studentin mit ihren Eltern los, um ein neues Pferd zu suchen. 'Falko' gefiel ihr auf den ersten Blick, obwohl der Fünfjährige in seinem Ausbildungsstall schon den Ruf des Verbrechers weg hatte: zu schreckhaft, zu schwierig für schwache Reiter, zu groß für den normalen Menschen. All das schreckte Daria aber nicht ab. Doch nachdem die Studentin jetzt schon mehrmals von dem 1,85 Meter großen Riesen heruntergefallen ist, sucht sie Hilfe bei Sandra Schneider. Die Pferdetrainerin findet schnell heraus, dass 'Falko' eigentlich kein Verbrecher ist, sondern nur ein riesengroßes Hasenherz hat. Doch mit dieser Erkenntnis fängt die Arbeit für Daria und 'Falko' erst an.
Épisode 5 - Stute 'Lotta' / Noriker-Wallach 'Hui Buh'
7 février 2015
'Lotta' wurde als Familienpferd gekauft. Neben den vier Kindern sollte die braune Stute auch den beiden Eltern der Familie Jacobs als Reitpferd dienen. Doch leider können sie die braune Stute schon seit längerem nur noch auf der Koppel besuchen. 'Lotta' hat sich an der Sehne verletzt und der Heilungsprozess gestaltet sich langwieriger als gedacht. In der Zwischenzeit hat das einstige Familienpferd zudem Gefallen daran gefunden, ein Wildpferd zu sein. Für Mutter Dorothea - die hauptsächlich die Pflege der Rekonvaleszentin übernommen hat - ist es kaum möglich, 'Lotta' von der Herde zu trennen. Das sonst so brave Pferd reagiert aufmüpfig und will immer wieder zurück. Dorothea hat nicht nur keine Chance, mit dem Training zu beginnen, sondern muss auch noch Angst haben, dass sich 'Lotta' erneut schlimm verletzt. Zum Glück haben Sandra Schneider und Katrin Obst schon eine Idee, wie sie Lotta wieder fit bekommen und davon überzeugen können, ein braves Familienpferd zu werden. 'Hui Buh' ist ein sechsjähriger Noriker-Wallach, der seinem Namen alle Ehre macht. Wie das bekannte Schlossgespenst ist er in der einen Sekunde da und in der nächsten schon wieder weg. Denn für 'Hui Buh' ist ganz klar: Er will nicht alleine bleiben. Schon gar nicht will er von seiner fünfköpfigen Herde weg. Das macht er deutlich, indem er unter dem Sattel völlig kopflos rückwärts rennt, den Kopf hoch reißt, steigt und in vollem Tempo Richtung Heimat galoppiert oder auch schon beim Satteln und Trensen vor lauter Hektik Kopfnüsse an seinen Besitzer verteilt. Oliver, sein Besitzer, hatte sich den Rappschimmel eigentlich als Nachwuchspferd zugelegt, aber inzwischen hat 'Hui Buh' den versierten Reiter schon einige Male in den Dreck gesetzt. Ein Muskelfaserriss und diverse Prellungen waren das Ergebnis. Seitdem traut sich Oliver nicht mehr auf den Rücken des jungen Wilden. Für Pferdeprofi Bernd Hackl ist schnell klar: 'Hui Buh' muss lernen, seinen Menschen zu vertrauen und die Ran
Épisode 6 - Tinker 'Andy' / Fohlen 'Chaotic Crumble'
21 février 2015
"Andy": Pferdefreundin Nadine wollte unbedingt einen Tinker haben. Weil die so brav sind und man keine Angst auf ihnen haben muss - dachte sie. Allerdings entpuppte sich ihr Traumtinker "Andy" schnell als das komplette Gegenteil. Der irische Schecke bockt wie ein wild gewordenes Rodeopferd. Nicht nur Nadine hat er in den Sand gesetzt. Auch ihr Trainer ist schon einige Male in hohem Bogen abgeworfen worden. Weil Nadine nach einem Unfall mit "Andy" auch kein Vertrauen mehr zu ihm hat, ist Bernd Hackl ihre letzte Hoffnung. Allerdings zeigt sich ihr Pferd schon bei der ersten Begegnung mit dem Horseman von seiner schlechtesten Seite. Kaum ist der Sattel auf "Andys" Rücken und die Steigbügel flattern an seinen Flanken, geht das Rodeo quer über den Platz los. Bis sich der Pferdeprofi da drauf setzen kann, ist es ein langer Weg... "Chaotic Crumble": Das Fohlen "Chaotic Crumble" ist noch keine vier Monate auf der Welt und schon ein Problempferd. So sehr sich seine Besitzerin Katja auch bemüht, der kleine Hengst will sich nicht halftern lassen. Das war nicht schlimm, so lange Crumble noch unsicher war und nicht von Mamas Seite gewichen ist. Doch jetzt geht das Fohlen immer öfter alleine auf Entdeckungstour - ein Problem, denn zur Weide ist es ein Stück zu laufen, und auch alle anderen alltäglichen Dinge sind für Katja so viel schwerer zu bewältigen. Aber wie soll sie ihrem Fohlen verständlich machen, dass aus dem anfangs lustigen Fangenspielen nun ernst geworden ist? Sandra Schneider weiß Rat: Die erfahrene Trainerin baut schnell eine ganz besondere Verbindung zu dem kleinen Rabauken auf und gibt Katja wertvolle Tipps fürs Training. Doch bei einem so neugierigen Weltentdecker geht auch das nicht ohne Rückschläge ab.
Épisode 1 - Haflingerwallach 'Atreju' / Wallach 'Nuit'
9 janvier 2016
Sandra Schneider begegnet ihrem ersten Fall auf einem ihrer Seminare: Christina Bischur ist eine erfahrene Reiterin und hat auch schon viele junge Pferde ausgebildet. Aber bei "Atreju" ist sie mit ihrem Latein am Ende. Indem der Haflingerwallach unvermittelt anhält und steigt, macht er jedes konzentrierte Arbeiten mit ihm zunichte. Umso mehr sich Christina durchsetzen möchte, desto heftiger reagiert der hübsche Blondschopf. Vor kurzem musste die ambitionierte Turnierreiterin sogar abspringen, weil "Atreju" drohte, sich beim Steigen zu überschlagen. Seitdem sitzt auch ein mulmiges Bauchgefühl mit im Sattel. Christina wünscht sich von Sandra einen Weg aufgezeigt zu bekommen, wie sie ihren sturen Haflinger wieder zur Mitarbeit motivieren kann. Aber ob Lustlosigkeit wirklich der Kern des Problems ist? Sandra will das auf dem Rosenhof herausfinden. Auch Bernd Hackls erstes Problempferd hat eine besondere Strategie entwickelt, die seiner Besitzerin schlaflose Nächte bereitet. Ein hocherfolgreiches Trabrennpferd wird in Rente geschickt und die ganz große Zuwendung für den Hochleistungssportler lässt nach. Wie holt es sich die Aufmerksamkeit zurück? In dem er sich daneben benimmt. So in etwa lief es bei "Nuit" ab. Eigentlich ist seine Besitzerin Manuela Steiger ein großer Fan von Trabern und hat sich deshalb auch auf den ersten Blick in den Wallach verliebt. Aber dass er sich nicht longieren lässt, ohne nach Menschen zu treten, sich nicht einfangen lässt, ohne mit den Hinterbeinen zu drohen, oder mit angelegten Ohren auf einen zugerannt zu kommen, das hätte Manuela nicht gedacht. Schnell saß die Angst vor "Nuit" tief. Ihre letzte Hoffnung war ein Training bei Bernd Hackls Co-Trainer Alex Madl. Der allerdings sieht schnell, dass einer alleine bei dem Wallach nicht weiterkommt. Gemeinsam wollen die beiden Cowboys versuchen, aus dem ehemaligen Hochleistungssportler ein braves Freizeitpferd für Manu zu machen.
Épisode 2 - Friesenstute 'Dana' / Pinto-Mix 'Eyota'
16 janvier 2016
Bernd Hackl kann bei seinem zweiten Trainingspferd ein Lied davon singen, denn von der sprichwörtlichen schwarzen Perle ist bei der Friesenstute "Dana" nicht viel zu sehen. Abgemagert bis auf die Rippen und von wunden Scheuerstellen übersäht - so kommt die fünfjährige Stute in den Stall nach Bischofsreut. Das junge Pferd ist mit äußerster Vorsicht zu genießen: "Dana" tritt gezielt nach allem, was sich ihr ungebeten nähert - und zieht voll durch! Das musste auch ihre junge Besitzerin Anja erfahren, die das Pferd aus Mitleid gekauft hat. Als ehemaliges Flaschenkind hat "Dana" nie den Unterschied zwischen Mensch und Pferd gelernt. Um diese Fehlprägung zu beheben, nehmen Bernd und sein Team die Stute ins Training. Doch bevor überhaupt an eine Ausbildung gedacht werden kann, muss "Danas" Gesundheit auf Vordermann gebracht werden. Werden die Cowboys es schaffen, das heruntergekommene Pferd wieder aufzupäppeln und Anjas geheimen Traum - einmal auf dem Rücken ihrer "Dana" zu sitzen - Wirklichkeit werden zu lassen? Um ein Pferd, das vielleicht zu Unrecht den Titel "schwierig" trägt, kümmert sich Sandra Schneider. Jung, ungestüm und ziemlich unerfahren im Umgang mit Menschen - das zeichnet den fünfjährigen Pinto-Mix "Eyota" aus. Seine Besitzerin Petra ist völlig überfordert mit dem unerzogenen Youngster. Wenn sie ihr Pferd nur von der Weide holen soll, bekommt sie schon schweißnasse Hände. Geht es gar ans Longieren, ist es mit der Beherrschung endgültig vorbei. Alleine traut sich Petra mit "Eyota" überhaupt nichts zu. Aber auch Westerntrainerin Sandra hat so ihre Probleme mit dem hektischen Schecken. Für die Ausbildung nimmt sie sich besonders viel Zeit, denn hier muss die Vertrauensbasis zwischen Pferd und Reiter ganz neu aufgebaut werden. Ob aus "Eyota" jemals ein zuverlässiges Ausreitpferd wird und ob Petra sich überhaupt auf den Rücken ihres Pferdes traut - eine spannende Geschichte.
Épisode 3 - Nena / El Ramiro
23 janvier 2016
In dieser Folge legt sich Sandra Schneider mit einer kapriziösen Haflingerdame an, denn für Jenny Buschmann vergeht kein Tag an dem sich ihre „Nena“ beim Führen nicht steigend losreißt. Das Reinholen von der Weide gestaltet sich immer als Kraft- und Geduldsprobe. Solche Starallüren nerven nicht nur, sondern sind auch extrem gefährlich. Schon einige Male gab es eine ausgekugelte Schulter bei der 25-jährigen Besitzerin zu beklagen. Dabei kennen sich Jenny und Nena von Kindesbeinen an. Und da scheint auch das Problem zu liegen. Zwar gucken die beiden auf viele gemeinsame Jahre zurück, aber ein richtiges Team mit klarer Rollenverteilung sind sie nicht. Nun soll Sandra Schneider den zwei Mädels helfen wieder entspannt miteinander umzugehen. Dabei unterschätzt die Westerntrainerin aber, wie viel Kraft und Starrsinn in so einem kleinen Haflinger doch stecken kann. Horseman Bernd Hackl bekommt es weniger mit einem Dickkopf als vielmehr mit einem verunsicherten Criollo zu tun. Das argentinische Reitpferd ist für seine Zuverlässigkeit und ruhige Art bekannt. Genau das, was Albert Garhammer in seinem Wanderreitbetrieb in Niederbayern braucht. Doch der fünfjährige „El Ramiro“ ist alles andere als das. Schon beim Hufeauskratzen gibt es Probleme mit dem ängstlichen Wallach. Er möchte seine Beine einfach nicht heben und schlägt lieber aus. Die Hufschmiede lehnen inzwischen schon dankend ab, wenn Albert anruft und nach einem Beschlag für seinen Criollo fragt. Dabei ist es bei dem steinigen Untergrund im Bayerischen Wald zur Schonung der Pferdefüße unerlässlich. Im Intensivtraining mit Bernd Hackl soll dem misstrauischen Criollo-Wallach geholfen werden seine Unsicherheit abzulegen. Ob der Horseman „El Ramiro“ überreden kann Menschen zu vertrauen? Wenn dieses große Problem aus der Welt ist, scheint der Besuch beim Schmied nur noch eine Kleinigkeit.
Épisode 4 - Stute 'Pandora' / Wallach 'Eros'
30 janvier 2016
Stute Pandora sollte eigentlich das Prädikat "familientauglich" haben. Schließlich war die Mutter des jungen Fuchses schon im Besitz von Sabrina Schuller. Und diese war absolut zuverlässig. Allerdings ist die junge Pandora eher wie die sprichwörtliche Büchse. Kaum geöffnet entweichen alle Untugenden. Allen voran das Bocken. Jedes Angaloppieren wird für Sabrina zur reinen Nervenprobe. Mit gekonnten Bucklern testet Pandora die Sattelfestigkeit ihrer Besitzerin. Für Sabrina ist klar: So wird die jetzt fünfjährige Stute nie zu einem Pferd, das auch ihre kleine Tochter Lea unbedenklich reiten könnte. Allerdings war genau das vorgesehen. Bei einem ersten Hausbesuch findet Bernd Hackl schnell heraus wo das Problem liegt. Die Frage ist nur, ob Pandora das Bocken inzwischen so verinnerlicht hat, dass es nicht mehr zu korrigieren ist? Panik sieht Pferdeprofi Sandra Schneider in den Augen von Jenny Schleier, wenn die junge Auszubildende mit ihrem Eros Richtung Anhänger läuft. Und auch bei ihrem zwölfjährigen Wallach verkrampft sich der ganze Körper, wenn er merkt, dass Anhängerfahren auf dem Programm steht. Jede Linkskurve wird zu einem nervenaufreibenden Manöver. Schon lange hat Jenny ihren Traum vom Turnierreiten begraben - zu viel Stress für sie und das Pferd. Auch wenn die Krefelderin versucht diese ungeliebte Situation zu meiden, wurde ihr dieses Jahr doch schmerzhaft bewusst, wie wichtig es ist, dass Eros wieder lernt Anhänger zu fahren. Beinahe hätte sie ihren langjährigen Begleiter an eine Kolik verloren, weil Eros nur sehr schwer zur Klinik transportiert werden konnte. Nun soll Sandra Schneider sich des Problems annehmen und versuchen dem verängstigten Pferd seine Sicherheit während der Fahrt zurückzugeben.
Épisode 5 - Chester / Falko
19 mars 2016
Für Sabrina Kämmerich kommt dieser Moment jedes Mal, wenn sie mit ihrem Pferd ausreiten und sich von der Stallanlage entfernen möchte. Schon nach wenigen Metern sträubt sich ‚Chester‘, steigt und legt einfach den Rückwärtsgang ein. Dabei kämpft Sabrina schon seit Jahren um das Vertrauen ihres Wallachs. Mittlerweile liegen ihre Nerven so blank, dass sie schon daran gedacht hat aufzugeben – so wie es ihr mehrere Reitlehrer und ihre Freunde im Stall geraten haben. Aber die 30-jährige Frisörin will weiterkämpfen. Schließlich ist der Oldenburger Wallach ein herzerwärmender Kumpel, solange man vom Boden aus mit ihm arbeitet. Pferdeprofi Sandra Schneider will versuchen, „Chester“ gewaltfrei zur Mitarbeit zu überreden. Für Sabrina wird es eine mühevolle Zeit voller Rückschläge. Doch auch Sandra will nicht so schnell aufgeben. Bernd Hackl bekommt es mit einem Fjordpferd in den Flegeljahren zu tun. Der fünfjährige „Falko“ beißt seine Besitzerin wo und wann er nur kann. Außerdem lässt er sich weder trensen, satteln, reiten noch longieren. Melanie Ranker ist mit „Falko“ total überfordert. So richtig böse ist der junge Wallach zwar nicht, aber auch nicht das Traumpferd, das sich die 22-jährige Büroangestellte gewünscht hat. Die Ungezogenheiten des Ponys werden von Tag zu Tag schlimmer. Einen Moment nicht aufgepasst, schon reißt sich „Falko“ zum Beispiel beim Longieren los. Selbst der erfahrene Pferdetrainer Bernd Hackl unterschätzt den gemütlich wirkenden Rowdy zunächst. Schnell ist klar: Den beiden kann nur geholfen werden, wenn „Falko“ mit Bernd zur MRanch kommt. Doch damit ist noch lange nicht sicher, dass auch Melanie eines Tages der Chef im Ring sein wird.
Épisode 6 - Wallach 'Watabi' / Schimmelstute 'Naira'
26 mars 2016
Fall "Watabi": Er kam als junges Pferd mit einer gebrochenen Schulter beim Pferdeschutzhof in Köln an. Jeder dort hatte natürlich Mitleid mit ihm, niemand zeigte dem kecken Wallach seine Grenzen auf. Denn erstmal stand die Genesung im Vordergrund. Doch nachdem der Tierarzt grünes Licht für größere Belastungen gegeben hatte, sah es "Watabi" nicht mehr ein, mit Menschen arbeiten zu müssen. Während seiner Zeit als Rekonvaleszent hatte er eine ganz eigene Idee seines Daseins entwickelt - besser gesagt, seines Wegseins. Der frühere Pflegefall lässt sich weder führen noch longieren. Im Gegenteil: Mit voller Kraft nimmt er Reißaus und schleift seine Pflegerin Janica Javorcsik über den Platz. Ihn anzureiten ist derzeit ein utopischer Wunsch. Ohne dass "Watabi" Muskulatur aufbaut, wird sich aber nie jemand auf das Pferd setzen können. Und wenn er nicht eingeritten und weiterhin so ignorant ist, wird "Watabi" es schwer haben, überhaupt neue Besitzer zu finden. Janica zumindest ist mit ihrem Erziehungslatein am Ende und wünscht sich sehnlich professionelle Unterstützung. Hier ist Sandra Schneiders ganze Erfahrung gefordert. Fall "Naira": Bernd Hackls neuer Fall führt ihn zunächst ebenfalls nach Köln. Eine langjährige Bekannte hat Probleme mit ihrem neuen Pferd. Bei einer kurzen Stippvisite in der Domstadt schaut der Horseman bei Julia Klefisch und "Naira" vorbei. Eigentlich hatte die Kölnerin vor ihrem Pferdekauf von einem Friesen geträumt. Ein ruhiger und ausgebildeter Wallach schwebte ihr vor. Geworden ist es dann aber eine Vollblutstute von der Rennbahn. Die fehlende Kindheit lässt die Schimmelstute nun an ihrer neuen Besitzerin aus. "Naira" rempelt, bleibt nicht stehen, bestimmt selbst, wo sie hingehen will. Am deutlichsten zeigt das edle Vollblut seinen Trotz bei Julias Versuchen sie zu longieren. Statt brav in einem großen Kreis um sie herumzulaufen, steigt sie und kommt mit paddelnden Vorderbeine auf ihre Besitzerin zugerannt. An ein Reit
Épisode 7 - Stute 'Liesel' / Pferdepaar 'Harry' und 'Kathlene'
2 avril 2016
Bernd Hackl bekommt es in Landsberg mit einer Belgischen Kaltblutstute zu tun, die einen ziemlich eigenen Kopf hat. Die fünfjährige "Liesel" widersetzt sich ihrer Besitzerin Ruth Stückl mit ausgesprochener Gelassenheit. Statt wie andere junge Pferde wild zu buckeln, um den Reiter los zu werden, stellt sich die Stute einfach in die Mitte der Bahn und bewegt sich weder vor noch zurück. Das mächtige Pferd bleibt wie angewurzelt stehen und ignoriert jegliche Hilfengebung. In ihrer langen Laufbahn als Reiterin ist Ruth schon so einiges untergekommen, aber mit "Liesels" Verhalten ist sie überfordert. Irgendwas muss in der Ausbildung des jungen Pferdes schiefgelaufen sein, aber Ruth findet den Fehler nicht. In gemeinsamen Trainingseinheiten versucht Bernd Hackl, die Kommunikation zwischen den beiden Damen zu verbessern. Doch der Weg ist ziemlich lang und erst recht mit vielen spitzen Steinen gespickt. So einfach, wie Ruth sich das dachte, ist es leider nicht. Sandra Schneider hat mit ihrem neuen Fall alle Hände voll zu tun, denn sie trainiert mit dem Ehepaar Eckeberg und deren Pferden "Harry" und "Kathlene". Angst ist dabei das große Thema des Quartetts. Sonja Eckeberg ist seit Jahren eine begeisterte Reiterin, ihr Mann Stephan kam durch sie zu den Pferden und möchte sein neues Hobby nicht mehr missen. Doch beide haben mit Traumata zu kämpfen. Während Stephans Stute "Kathlene" offensichtlich Angst vor Menschen hat, ist in der Beziehung zwischen Sonja und ihrem Tinker "Harry" eindeutig die Reiterin das Problem. Mehrere Male ist der Wallach in der Vergangenheit kurz durchgegangen und hat seine Besitzerin dabei auch schon mal verloren. Bei einem dieser Abwürfe verletzte Sonja sich so schwer am Kopf, dass sie sofort ins Krankenhaus musste. Dieses Erlebnis steckt ihr immer noch in den Knochen. So tief, dass inzwischen die Angst vorm Reiten größer ist als die Leidenschaft. Wenn Sonja nur daran denkt aufzusteigen, schießen ihr schon die Tränen in die Augen. Dab
Épisode 8 - Wallach 'Columbus' / Pferdepaar 'Harry' und 'Kathlene'
9 avril 2016
Angst kann häufig ein Auslöser sein, dass sich ein Pferd ungehorsam oder wild verhält. Das Thema ist für Sandra Schneider und Bernd Hackl in ihrer täglichen Arbeit fast schon Routine. Warum das Pferd Angst hat und vor allem wovor, gilt es allerdings jedes Mal aufs Neue herauszufinden. "Columbus" ist so ein ängstlicher Fall, der aus Unsicherheit das Bocken angefangen hat. Noch dazu ist er mit den Rodeo-Einlagen alle seine Reiter erfolgreich losgeworden. Dabei ist dem fünfjährigen Wallach nie etwas Schlimmes passiert. Geboren und aufgewachsen ist er bei Christel Kraus in der Nähe von Nürnberg. Früh zeigte sich dort, wie explosiv "Columbus" bei unbekannten Dingen sein kann. Auch eine artgerechte Aufzucht und Haltung ließen aus ihm kein entspanntes Pferd werden. Christel holte sich Hilfe, aber selbst beim professionellen Anreiten wurden nur sehr langsam Fortschritte erzielt. Zwar akzeptierte "Columbus" die Bereiterin auf seinem Rücken, doch Christel warf er mehrere Male im hohen Bogen herunter. Damit ist das Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Tier endgültig zerbrochen. "Columbus" rastet schon aus, wenn Christel nur mit einer Sicherheitsweste um die Ecke kommt, den Fuß darf sie überhaupt nicht in Richtung Steigbügel heben. Inzwischen gibt es in Columbus Ausbildung mehr Rückschritte als Erfolgserlebnisse zu verzeichnen. Dabei wollte Christel einfach nur ein bisschen entspannt reiten. Sie hofft, dass mit Bernd Hackls Hilfe das vielleicht doch noch möglich sein wird. Sandra Schneider hat mit ihrem neuen Fall alle Hände voll zu tun, denn sie trainiert mit dem Ehepaar Eckeberg und ihren Pferden "Harry" und "Kathlene". Sonja Eckeberg ist seit Jahren eine begeisterte Reiterin, ihr Mann Stephan kam durch sie zu den Pferden und möchte sein neues Hobby nicht mehr missen. Doch beide haben mit Angst zu kämpfen. Während Sonja sich nach mehreren Abwürfen nicht mehr auf ihren gutmütigen Tinker "Harry" traut, hat Stephan Eckeberg Schwierigkeiten m
Épisode 1 - Sonja Papke und Fuchswallach „Pegasus“ / Veronika Walch und „Shadow“
7 janvier 2017
Obwohl es ihm eigentlich im Blut liegen müsste, steht „Pegasus“ mit Stangen auf Kriegsfuß. Jeden Versuch seiner Besitzerin Sonja Papke, die Hölzer ins Training mit einzubauen, boykottiert er konsequent. Davor stehenbleiben oder ausweichen sind noch die harmloseren Varianten. Gefährlich wird es, wenn Sonja versucht, ihr Pferd über die Stangen zu reiten. Denn dann steigt der Fuchswallach auch gerne, nur um nicht über die verhassten Dinger laufen zu müssen. Sonja ist verzweifelt, denn der Tierarzt hat ihr dringend empfohlen, viel Stangenarbeit mit Pegasus zu machen, damit der Wallach nach einer Verletzungspause schnell wieder fit wird und genügend Muskeln aufbaut. Doch was tun? Sonja wendet sich hilfesuchend an Sandra Schneider. Die Westerntrainerin soll im Laufe des Trainings herausfinden, ob nicht vielleicht noch mehr hinter „Pegasus“ Abneigung steckt. „Shadow“ möchte nicht galoppieren. Das vermittelt er seiner Besitzerin Veronika Walch jeden Tag aufs Neue ziemlich deutlich. Sobald sie die Hilfe zum Angaloppieren gibt, reißt er ihr die Zügel aus der Hand, streckt den Kopf zum Boden und schmeißt sein Hinterteil so lange in die Luft, bis Veronika unten ist. Es wirkt fast wie ein einstudiertes Rodeo-Kunststück, so viel Übung haben die beiden in den vergangenen fünf Jahren darin bekommen. Aber Veronika kann nicht mehr. Von ihrer Selbstsicherheit im Sattel ist nicht mehr viel übrig. Dabei reitet sie von Kindesbeinen an und hatte nie Angst auf dem Pferd. Doch „Shadow“ lehrt sie das Fürchten. Deswegen tritt die Duisburgerin auch die lange Reise nach Bayern an, um sich von Pferdeprofi Bernd Hackl helfen zu lassen. Es muss doch eine Möglichkeit geben, dass Veronika und „Shadow“ wieder zusammenfinden.
Épisode 2 - Sabrina Bockes und „Thorin“ / Nadine Junge und Shire Horse-Stute „Bella“
14 janvier 2017
Starr vor Angst steht "Thorin" in der Ecke seiner Box, sobald sich ein Mensch ihm nähert. Seine Besitzerin Sabrina Bockes ist verzweifelt. Zwar wusste sie beim Kauf des Tinkers, dass er "etwas schüchtern" sein soll, aber von panischer Angst vor Menschen hat niemand gesprochen. Überschreitet Sabrina eine unsichtbare Grenze und kommt ihrem Wallach zu nah, dann hält er die Nähe nicht mehr aus, gerät richtig in Panik und flüchtet. Sabrina konnte "Thorin" noch nie streicheln, geschweige denn ein Halfter anlegen und ihn auf die Weide bringen. Deswegen steht er nur in seiner Paddockbox. Ein Zustand, der der 25-Jährigen das Herz bricht. So kann es definitiv nicht weitergehen. Deswegen zieht Sabrina Pferdeprofi Bernd Hackl zu rate. Einen Fall wie "Thorin" hat der Bayer in seiner langen Trainerkarriere auch noch nicht gesehen. Ob es überhaupt möglich ist, "Thorin" durch intensives Training ein pferdegerechtes Leben zu ermöglichen, steht bei der ersten Begegnung noch völlig in den Sternen. Von Sabrinas Traum, ihren Wallach einmal zu reiten, ganz zu schweigen. Klein und zierlich trifft auf groß und kräftig, denn Nadine Junge hat ihr Herz an die Shire Horse-Stute "Bella" verloren. Und Shire Horses gelten als die größte Pferderasse der Welt. Seitdem "Bella" neun Monate alt ist, lebt sie auf den weiten Wiesen ihres ostfriesischen Zuhauses. Schön für "Bella" - doch schwierig für Nadine, denn in den vergangenen sechs Jahren hat die Stute nicht viel dazu gelernt. Inzwischen ist "Bella" 180 cm groß und wiegt fast eine Tonne. Nadine kann mit ihren zierlichen 1,60 Metern körperlich nicht dagegenhalten. Solange es nicht um den Besuch des Hufschmieds geht oder um sonstige gesellschaftliche Pferde-Vorschriften, ist "Bella" das liebste Riesen-Pferd der Welt. Doch Füße geben, an Halfter und Strick mitgehen oder gar Reiten, kommen für "Bella" nicht in Frage. Wenn Nadine auch nur einen Versuch in diese Richtung unternimmt, hängt sie wie ein Fähnchen im Wind an ihr
Épisode 3 - Marlene Schürmann und Stute „Snykers“ / Sabrina Bockes und „Thorin“
21 janvier 2017
Zehn Jahre ist Marlene Schürmann erst alt, aber das Mädchen hat trotzdem schon einen großen Erfahrungsschatz im Umgang mit Pferden. Doch die Stute "Snykers" stellt sie vor eine große Herausforderung. Gemeinsam mit ihrer Mutter Andrea hat Marlene den kleinen Fuchs vor dem Schlachter gerettet. Nun möchte sie mit ihrem Pony ein bisschen arbeiten, aber "Snykers" hat eine Menge Altlasten, die den beiden das Leben ganz schön schwer machen. Anbinden - geht nicht. Ausbinden - geht nicht. Zügel kurz nehmen - geht nicht. "Snykers" gerät beim leisesten Druck auf ihr Genick regelrecht in Panik und reißt alles kaputt. Beim Reiten äußert sich die Angst der Stute in purer Hektik. In diesem Zustand ist "Snykers" kein Pony für Kinder, auch wenn Marlene keine Angst vor ihr hat. In den Augen von Andrea Schürmann ist das Pferd einfach zu unberechenbar. Voller Hoffnung wenden sich Marlene und ihre Mutter an Pferdeprofi Sandra Schneider. Der passionierten Westerntrainerin fallen zwar spontan ein paar Übungen ein, um die Probleme gut in den Griff zu bekommen, die Frage, die Sandra allerdings nicht so schnell beantworten kann ist, ob Marlene das auch alles umsetzen kann. Denn mit einer so jungen Pferdebesitzerin hat selbst Sandra noch nicht zusammengearbeitet. Im Bayerischen Wald geht die langwierige Arbeit mit dem Angstpferd "Thorin" weiter: Bernd Hackl und Alex Madl haben in vier Monaten einiges geschafft. Endlich kann "Thorin" draußen auf der Weide leben, umgeben von anderen Pferden. Anfassen lässt er sich immer besser. Das Halfter kann angezogen werden und bei der Arbeit im Roundpen zeigt er sich seinen Trainern positiv zugeneigt. Dennoch gibt es ein großes Aber, denn richtig anschließen möchte sich der misstrauische "Tinker" den Cowboys nicht. Deshalb wollen sie "Thorin" wieder in die Stallroutine integrieren. Die Hoffnung von Alex und Bernd: Durch den täglichen Umgang mit den Menschen könnte sich die Skepsis des Wallachs legen. Vielleicht wird es dann auch fü
Épisode 4 - Der fünfjährige Palominowallach „Otto“ / Der sechsjährige Wallach „Sito“
11 février 2017
Blond ist er. Ausgesprochen hübsch ist er. Und ziemlich wild ist er auch. Er, das ist ‚Otto‘. Ein fünfjähriger Palominowallach, der wegen seiner Unreitbarkeit zum Schlachter sollte. Das konnte Nina Diester aus Ostfriesland nicht zulassen. Sie richtete in ihrem Stall noch ein Plätzchen ein, wo „Otto“ einziehen konnte. Videos, wie er wild buckelnd durch die Halle rennt, jeden Tag aufs Neue, vier Wochen lang, hatte sie zur Genüge gesehen. Deshalb bekam „Otto“ erst einmal eine Pause bei ihr, mit ganz viel Wellness. Doch als sie nach einem Jahr langsam wieder anfängt ihn zu trainieren, ist jeder Schritt, der mit Satteln und Aufsteigen zu tun hat, eine fast unüberwindbare Herausforderung. Nach Monaten intensiven Trainings kann Nina ihren Pflegefall zwar immerhin wieder longieren. Aber die Bilder des Rodeo-Künstlers sitzen zu tief in ihrem Gedächtnis, als dass sie sich davon befreien und einfach aufsteigen könnte. Deshalb tritt das norddeutsche Duo den weiten Weg ins niederbayerische Bischofsreut an. Doch auch für Pferdeprofi Bernd Hackl ist das wilde Reitpony eine echte Herausforderung. „Otto“ hat so viel Erfahrung gesammelt, dass er inzwischen genau weiß, was man von ihm will, und er einfach nur das Gegenteil tut. Ob das Pferd jemals reitbar sein wird, ist fraglich. „Sitos“ Leidenschaft: Löcher buddeln. Sie können gar nicht groß und tief genug sein. Jeden Tag, den er auf der Weide oder auf dem Paddock verbringt, arbeitet er weiter an seinen Ausgrabungen. Die Konsequenz ist leider, dass der sechsjährige Wallach nicht mehr mit seiner Herde auf die Weide darf. Das Verletzungsrisiko für ihre Pferde ist den anderen Besitzern einfach zu hoch. Verständlich. Trotzdem blutet Jennifer Jochheim das Herz, möchte sie ihrem Traumpferd doch das beste Leben überhaupt ermöglichen. Mit Hausarrest ist das in ihren Augen nicht getan. Und es löst nicht das Problem von Sito, denn der buddelt in seiner Box munter weiter. So einen ungewöhnlichen Fall
Épisode 5 - Daniela Sommer und „Mary“ und „Fürstin“ / Manuela Werner und „Louis“
1 avril 2017
Daniela Sommer hat schon oft Tieren in Not geholfen und dabei bewiesen, was für ein gutes Herz sie hat. Aber ihre neuen Pflegefälle haben es in sich: Anfang 2016 übernahm die Betriebswirtin die Verantwortung für „Mary“ und ‚Fürstin‘, denn sie konnte das Elend der beiden Stuten nicht länger ertragen. Tief im Schlamm mit nur einer windschiefen Hütte als Unterstand und unzureichender Fütterung fristeten „Mary“ und „Fürstin“ ein trauriges Dasein. Doch mit dem Kauf der Beiden fingen die Probleme für Daniela erst an. Die Pferde sind den Kontakt zu Menschen nicht gewöhnt und orientieren sich fast ausschließlich an sich selbst. Die Zwei voneinander zu trennen ist undenkbar – Kaltblut „Mary“ würde jedes Hindernis über den Haufen walzen. Kommt ihr „Fürstin“ allerdings zu nah, muss die Westfalenstute Prügel einstecken. Die Hassliebe zwischen ihren Pferden bekommt auch Daniela zu spüren. Kein Wunder, dass der alltägliche Umgang mit den Tieren alles andere als ein Zuckerschlecken ist. Daniela hofft, dass sie mit Hilfe von Sandra Schneider endlich zu dem dominanten Duo durchdringen kann. Aber die Westerntrainerin weiß selbst nicht, ob das Coaching von Erfolg gekrönt sein wird. Denn die Abläufe zwischen „Mary“ und „Fürstin“ sind schon ziemlich eingefahren. Als Reit- und Lehrpferd hatte Manuela Werner ihren „Louis“ vor 2 Jahren gekauft. Doch leider stellte sich schnell heraus, dass der Wallach mit dem freundlichen Gesicht alles andere als freundliche Absichten hegt. Schon in den ersten Tagen setzte er jeden in den Dreck, der versuchte ihn zu reiten. Ob Manuela, ihre Tochter Celina oder sogar die Reitlehrerin – keiner konnte sich auf „Louis“ halten. Auch ein Stallwechsel und damit einhergehend eine noch artgerechtere Haltung haben den wilden Bocker nicht brav werden lassen. Mittlerweile lässt er sich noch nicht einmal mehr problemlos zur Weide führen. An ein geordnetes Longieren ist gar nicht zu denken. Manuela ste
Épisode 6 - Horsemen „Dusty“ / Daniela Sommers Pferde „Mary“ und „Fürstin“
8 avril 2017
„Dusty“ wurde in der Pferdeklappe in Schleswig-Holstein abgegeben. Seine Rettung war dramatisch und auch um seinen Gesundheitszustand ist es nicht sonderlich gut bestellt. Doch das allerschlimmste ist, dass er vier Jahre quasi wie ein Einsiedlerkrebs gelebt hat. Nun ist „Dusty“ sieben Jahre alt und benimmt sich ständig daneben. Dabei ist er eines der Pferde, die Petra Teegen, Vorsitzende des Vereins Pferdeklappe e.V., gerne gegen einen Schutzvertrag vermitteln würde. Aber alleine schafft sie es nicht, den vierbeinigen Kasper Hauser zu bändigen. Deswegen sollen Bernd Hackl und sein Co-Trainer Alex Madl „Dusty“ gesellschaftsfähig machen. Das ist leichter gesagt als getan, denn die beiden Cowboys müssen sich einiges einfallen lassen, um dem 700-Kilo-Koloss zu erklären, dass Weidezäune nicht zum Durchrennen gedacht sind, dass ein Pferd entspannt am Strick gehen und Menschen generell nicht bedrängen sollte. Und natürlich wollen die beiden Horsemen „Dusty“ auch einreiten. Denn seine Chancen ein gutes, neues Zuhause zu finden, sind als ausgebildetes Reitpferd einfach höher … Daniela Sommers Pferde „Mary“ und „Fürstin“ konnten während ihres Aufenthaltes auf dem Rosenhof schon einiges lernen. Die beiden Stuten haben Sandra Schneider als Chefin akzeptiert und machen alles, worum sie von ihr gebeten werden. Anders sieht das bei ihrer Besitzerin Daniela aus. Weil die in ihrer Körpersprache nicht eindeutig genug ist, führt sie ständig kleine Grabenkämpfe mit „Mary“ und ‚Fürstin‘. Deswegen nimmt Sandra Schneider in dieser Folge Daniela selbst ins Training und lässt sich einiges einfallen, um der unsicheren Pferdefreundin das nötige Selbstvertrauen im Umgang mit ihren Stuten zu geben. Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Verhältnis zu „Mary“ und „Fürstin“ so zu verbessern, dass Daniela endlich einen entspannten Umgang mit ihren Damen pflegen kann. Und vielleicht traut sie sich am Ende ja sogar auf „Mary“ aufzusitz
Épisode 7 - Der dreijährige Haflinger Wallach „Sunny“ / Der Wallach „Spirit“
22 avril 2016
„Sunny“ ist ein dreijähriger Haflinger Wallach, der schon für einige Knochenbrüche gesorgt hat. Am Schlimmsten erwischte es seine Besitzerin Sarah Bartz. Beim Versuch ihren Liebling einzureiten, wurde sie abgeworfen und brach sich dabei beide Oberarme. Ein einschneidendes Erlebnis in der Vertrauensbeziehung zwischen den beiden. Sarah hatte extra nach einem jungen Pferd Ausschau gehalten, damit sie durch die gemeinsame Ausbildung eine möglichst intensive Bindung zu dem Tier aufbauen kann. Dass es aber so schwer werden würde, hätte sie nicht gedacht. Nun kommt neben der eigenen Angst auch noch die Unsicherheit hinzu, etwas falsch zu machen. Schließlich kann man einem Pferd seinen Stempel nicht nur im Positiven aufdrücken. Ein Fall für Pferdeprofi Sandra Schneider. Kann sie Sarah aus ihrer Not heraushelfen und das Muster erkennen, warum „Sunny“ sich so erschreckt und dann panisch losrennt? Stefan Jäger hat seinen „Spirit“ vor einem Jahr als Problempferd gekauft und konnte in dieser Zeit schon eine ganze Menge korrigieren. Sein Traumpferd hat sich wirklich zu einem Traum von Pferd entwickelt, wäre da nicht das Ausreiten ohne Begleitung. „Spirit“ ist der Chef in seiner Herde und mag es gar nicht, wenn er diese für einen Ritt ins Gelände zurücklassen soll. Vom Hof geht er nur ungern, Abbiegen vom Hauptweg möchte er auf keinen Fall. Seit einem Jahr geht der Frisörmeister aus jeder dieser Situationen als Verlierer hervor. Auch weil er Angst hat, sich bei einer konsequenten Auseinandersetzung mit dem Wallach zu verletzen. Deshalb bittet Stefan Bernd Hackl um Hilfe. Doch mit einem Besuch des Pferdeprofis und ein paar Trainingsrunden ist es leider nicht getan …
Épisode 8 - Stute „Donna“ / Percheron-Mix „Quezac“
29 avril 2017
Stefanie Groll leidet an einer seltenen neuromuskulären Erkrankung. Ihre Energiereserven sind daher sehr begrenzt. Trotzdem ist Reiten ihr liebstes Hobby. Im Para-Sport kann sie sogar schon einige nationale und internationale Erfolge vorweisen. Allerdings hat Steffi ein Problem, denn ihre Stute „Donna“ zeichnet sich durch eine ausgeprägte Phobie gegen das Aufsteigen aus. Nicht gerade ideal für eine körperlich stark eingeschränkte Reiterin. Nur mit großer Mühe und viel gutem Zureden ist es möglich, dass Tochter Mareike in den Sattel des vierbeinigen Pulverfasses steigt. Daran, dass „Donna“ so lange stehen bleibt, bis Steffi selbst sicher sitzt, ist überhaupt nicht zu denken. Kein einfacher Fall für Pferdeprofi Bernd Hackl. Schafft er es, aus „Donna“ doch noch ein umgängliches Dressur-Pferd zu machen? Elke Müller-Kopatschek hat ganz einfach Angst vor ihrem Pferd. Wenn ihr Percheron-Mix „Quezac“ bei der Bodenarbeit auf sie zu gerannt kommt, nimmt sie lieber Reißaus. Inzwischen treibt der Scheckenwallach seine Besitzerin mit angelegten Ohren regelrecht vor sich her, sobald sie versucht, Gehorsam von ihm zu verlangen. An Longieren oder gar an Reiten ist überhaupt nicht zu denken. Für Elke ist klar: Wenn die Kommunikation am Boden schon nicht funktioniert, wird sie vom Sattel aus bestimmt nicht besser. Bei den zwei oder drei Versuchen, die die 44-Jährige trotzdem gestartet hat, machte sie jedes Mal unliebsame Bekanntschaft mit dem Boden. In der Beziehung zu Elke bleibt „Quezac“ der Chef. Der Sachbearbeiterin ist ihr Dilemma bewusst, doch sie hat keine Ahnung, wie sie es beheben soll. Für Pferdeprofi Sandra Schneider ist schnell klar: Elke muss an ihrer Körpersprache arbeiten. Aber wie soll sie Sicherheit ausstrahlen und selbstbewusst auftreten, wenn ihr doch im Innersten ganz anders zu Mute ist?
Épisode 1 - Warmblutstute "Babsi" / Stute "Butterblume"
3 février 2018
Als Ausgleich für ihr anspruchsvolles Jurastudium hat Melanie Ewerling die schwere Warmblutstute "Babsi" im Stall stehen. Leider lassen die gemeinsamen Ausflüge den Kopf der 20-Jährigen alles andere als frei werden, stattdessen ziehen sich immer mehr schwarze Wolken über ihr zusammen. In Folge eines schweren Sturzes mit Wirbelanbruch arbeitet Melanie ihr Pferd nur noch vom Boden aus. Aber selbst hier sind die Probleme massiv. "Babsi" übernimmt nach freiem Belieben das Regiment und bestimmt, wann sie schneller geht, wann sie stehen bleibt, um zu gucken oder zu fressen. Richtig sauer wird die Ungarin, wenn Melanie versucht sie vom Grasen am Wegesrand abzuhalten. Jedes konsequente Durchsetzen beantwortet "Babsi" mit Steigen. Melanie wagt sich nur noch bewaffnet mit Helm, Kette und Gerte aus der Hofeinfahrt. So kann es nicht weitergehen, deswegen wendet sich die Studentin hoffnungsvoll an Pferdeprofi Bernd Hackl. Ob Melanie und "Babsi" unter seinen Augen wieder zu einem Team zusammenwachsen, ist nach der Vorgeschichte allerdings mehr als fraglich. "Butterblume" ist Sophie Jaksties Jugendliebe. 15 Jahre war die Osnabrückerin alt, als die damals vierjährige Stute ihr Pflegepferd wurde. Als Traber zeigte "Butterblume" nicht genügend Ehrgeiz für eine erfolgreiche Rennsport-Karriere, daher wurde sie als Beistellpferd abgegeben. Zusammen mit der damaligen Besitzerin und dem gemeinsamen Trainer ritt Sophie "Butterblume" ein. Die braune Stute war das bravste Pferd der Welt. Doch schon ein Jahr später fing die eigenwillige Pferdedame an zu testen, wie gehorsam sie wirklich sein muss. Zuerst waren es nur einzelne Bocksprünge im Gelände, inzwischen steigt die Stute in jeder Situation, die ihr nicht passt. Den traurigen Höhepunkt erlebte Sophie mit ihrem Pferd, als "Butterblume" wieder einmal im Gelände stieg, ausrutschte und die beiden gemeinsam nach hinten überfielen. Mittlerweile ist es über drei Monate her, dass Sophie zuletzt im Sattel ihres Pferdes saß. Di
Épisode 2 - Knabstrupper "Paula" / Horse-Stute "Honey"
10 février 2018
Épisode 3 - Stute „Dakota“ / Wallach „Dalton“
17 février 2018
Die übliche Geschichte: Mädchen verliert ihr Herz an heruntergekommenes Pferd, päppelt es auf, und obwohl es anfangs ganz lieb war, geht irgendwann gar nichts mehr. Aber „Dakota“ war wirklich umgänglich und artig. So brav, dass Andrea Virnich sogar ihre fünfjährige Tochter auf den Rücken des Schecken setzte. Doch von diesem Vertrauen in ihr Pferd ist die Altenpflegerin inzwischen meilenweit entfernt. Jeden Tag, wenn sie auf die Koppel kommt, steht nur eine Frage im Raum: Was macht „Dakota“ heute wieder? Lässt er sich das Halfter anziehen? Reißt er sich los? An Satteln oder gar Reiten denkt Andres schon lange nicht mehr. Im Unterschied zu vielen Pferderettern weiß die 25-Jährige, dass der Fehler vor allem bei ihr liegt. Lange hat sie „Dakota“ zu viel durchgehen lassen, weil er so abgemagert war und einfach nur erbärmlich aussah. Mit der Folge, dass der Wallach in ihr nur die Möhrchengeberin und nicht den Herdenchef sieht. Deswegen wird seine Unzuverlässigkeit immer schlimmer. Alleine kommt Andrea aus dieser Misere nicht mehr heraus. Sandra Schneider ist ihre letzte Hoffnung. Ein talentiertes Springpferd benötigt drei Dinge: Mut, Talent und Rittigkeit. Mut und Talent hat der neunjährige Wallach „Dalton“ unbestrittenermaßen. Immerhin war das holländische Warmblut mit seinem Besitzer Marc Poppel schon in vielen Spring-Wettbewerben erfolgreich. Allerdings hapert es etwas an „Daltons“ Zuverlässigkeit, besonders im Parcours. Das geht soweit, dass er mitunter eine komplette Prüfung schmeißt und wie aus dem Nichts einfach steigt, ohne ersichtlichen Grund. Marc Poppel ist mit Pferden aufgewachsen und hat in seinen 35 Lebensjahren schon viele Erfahrungen sammeln können. Doch bei seinem bisher besten Springpferd im Stall gehen ihm langsam die Ideen aus. Deswegen schaut der Schwarzwälder ganz weit über den Tellerrand und hat Pferdeprofi Bernd Hackl um Hilfe gebeten. Kein leichter Schritt für einen klassischen Reiter – und auch f
Épisode 4 - Schecke „Joey“ & Hengst „Uli“
24 février 2018
„Joey“ sollte das ideale Anfängerpferd für Jana Raupachs Mutter sein. Doch der kleine Schecke hat eine Macke, die der Familie einiges Kopfzerbrechen bereitet: Wenn „Joey“ in der Halle oder auf dem Platz in der Reitstunde arbeiten soll, legt er sich nach einer gewissen Zeit einfach hin. Janas Mutter ist als unsichere Reiterin mit dem Problem überfordert. Deshalb reitet die erfahrenere Schülerin den kleinen Arbeitsverweigerer regelmäßig selbst, aber auch das hat keine Besserung gebracht. Die 16-Jährige weiß sich keinen Rat mehr, zumal „Joey“ voller Motivation läuft, wenn es ins Gelände geht. Von der Zusammenarbeit mit Sandra Schneider erhofft sich Jana eine Lösung für das ungewöhnliche Problem des Wallachs. Doch die Westerntrainerin merkt schnell, dass bei „Joey“ noch mehr im Argen liegt. „Ein Cowboy mit Lasso“ ist Jenny Segins größter Wunsch, denn ihr vierjähriger Hengst „Uli“ lässt sich nicht anfassen. Der Freiberger ist als Wildpferd aufgewachsen und hat überhaupt kein Vertrauen zu Menschen. Für „Uli“ gibt es keinen Schmied – oder nur mit Sedierung, die er allerdings übers Futter aufnehmen müsste, das er meilenweit gegen den Wind riecht und dann natürlich nicht zu sich nimmt. Aus diesem Grund ist „Uli“ auch noch Hengst. Ein Tierarzt der ihm eine Schlafspritze für die Kastration geben könnte, käme gar nicht in die Nähe des Freibergers. Selbst Jenny schafft es nicht, auch nur auf Armeslänge an den scheuen Burschen heran zu kommen. Langsam plagen sie Selbstzweifel, ob ihr „Pferdisch“ eingerostet ist, denn mit allen anderen Pferden auf ihrem Hof kommt sie bestens klar. Trotz aller Probleme kann sich die engagierte Tierschützerin genau vorstellen, wie es eines Tages sein wird, „Uli“ zu reiten. Den Lasso schwingenden Cowboy dafür hat sie auch schon ausgesucht. Doch Pferdeprofi Bernd Hackl muss all seine Erfahrung aus dem Wildpferdetraining aufbringen, um den skeptischen Hengst auf die Seite des Men
Épisode 5 - Shire Horse-Stute „Bella“ & Wallach „Louis“
3 mars 2018
Als Reit- und Lehrpferd hatte Manuela Werner ihren „Louis“ vor 2 Jahren gekauft. Doch leider stellte sich schnell heraus, dass der Wallach mit dem freundlichen Gesicht alles andere als freundliche Absichten hegt. Schon in den ersten Tagen setzte er jeden in den Dreck, der versuchte ihn zu reiten. Ob Manuela, ihre Tochter Celina oder sogar die Reitlehrerin – keiner konnte sich auf „Louis“ halten. Auch ein Stallwechsel und damit einhergehend eine noch artgerechtere Haltung haben den wilden Bocker nicht brav werden lassen. Mittlerweile lässt er sich noch nicht einmal mehr problemlos zur Weide führen. An ein geordnetes Longieren ist gar nicht zu denken. Manuela steht mit dem Problem alleine da und ist einfach überfordert. „Louis“ zurückzugeben ist auch keine Option, denn sie weiß wohin die Reise für den Rappen gehen würde: Zum Schlachter. Pferdeprofi Bernd Hackl ist Manuelas letzte Hoffnung! Klein und zierlich trifft auf groß und kräftig, denn Nadine Junge hat ihr Herz an die Shire Horse-Stute „Bella“ verloren. Und Shire Horses gelten als die größte Pferderasse der Welt. Seitdem „Bella“ neun Monate alt ist, lebt sie auf den weiten Wiesen ihres ostfriesischen Zuhauses. Schön für „Bella“ – doch schwierig für Nadine, denn in den vergangenen sechs Jahren hat die Stute nicht viel dazu gelernt. Inzwischen ist „Bella“ 180 cm groß und wiegt fast eine Tonne. Nadine kann mit ihren zierlichen 1,60 Metern körperlich nicht dagegenhalten. Solange es nicht um den Besuch des Hufschmieds geht oder um sonstige gesellschaftliche Pferde-Vorschriften, ist „Bella“ das liebste Riesen-Pferd der Welt. Doch Füße geben, an Halfter und Strick mitgehen oder gar Reiten kommen für „Bella“ nicht in Frage. Wenn Nadine auch nur einen Versuch in diese Richtung unternimmt, hängt sie wie ein Fähnchen im Wind an ihrem Pferd. Für die Norddeutsche ist klar: So kann es nicht weiter gehen. Deshalb zieht „Bella“ ins Rheinland und kommt bei Pfer
Épisode 6 - Connemara-Mix „Hidalgo“ / Stute „Emmy Lou“
21 avril 2018
Bianca Hofmann besitzt mehrere Pferde, hat einige davon sogar erfolgreich angeritten und zu soliden Freizeitpferden ausgebildet. Auch bei ihrem Connemara-Mix „Hidalgo“ lief zuerst alles bestens. Doch seit einem Jahr ist der Schalter komplett umgelegt. Bianca ist so böse von ihrem Pony gefallen, dass sie sich inzwischen nicht mehr traut, in seinen Sattel zu steigen. Muss sie auch gar nicht. „Hidalgo“ präsentiert seine Eskapaden mittlerweile auch perfekt an der Longe und schafft es damit immer noch Bianca zu verletzen – körperlich, aber auch seelisch ist die Einzelhandelskauffrau am Ende. Dabei ist sie die einzige, die noch an den Falben glaubt. Ihre Eltern und ihre Trainerin sind schon lange dafür „Hidalgo“ zu verkaufen. Aber selbst wenn Bianca dem zustimmen würde – welche Chance hätte der sechsjährige Wallach, am Ende nicht doch beim Schlachter zu landen? Pferdeprofi Bernd Hackl ist Biancas letzte Hoffnung. Seit zwei Jahren ist die Stute „Emmy Lou“ bei Amira Platta. So richtig hat es mit dem Galoppieren noch nie geklappt, aber inzwischen ist es eine richtige Katastrophe. Ihr Pferd nicht richtig reiten zu können, belastet die Schülerin sehr. Denn das Galoppieren ist nur ein Teil des Problems – die Fuchsstute ist insgesamt sehr kompliziert: beim Aufsteigen darf sie keiner festhalten, da muss sie sofort los laufen dürfen. Zu viel Verbindung zu ihrem Pferdemaul duldet „Emmy Lou“ ebenfalls nicht und quittiert es mit Wegrennen und Kopfschlagen. Trotz aller Schwierigkeiten liebt Amira ihr Pferd sehr und denkt überhaupt nicht daran, die Stute wegzugeben. Deshalb hofft sie, gemeinsam mit Sandra Schneider im Training die Ursache für die Probleme zu finden. Doch die Pferdetrainerin schickt „Emmy Lou“ erst einmal zum Gesundheits-Check. Mit ungewissem Ausgang … (Text: VOX)
Épisode 7 - Haflingerstute Giselle / Paintwallach Leroy
28 avril 2018
Die Haflingerstute „Giselle“ hat eine traurige Vergangenheit: als medizinisches Versuchskaninchen lebte sie jahrelang in einer Universitätsklinik in Österreich, wo ihr regelmäßig Eizellen entnommen wurden. Als sie keine Eizellen mehr produzierte, sollte die junge Stute zum Schlachter. Doch Marline Platz entdeckte die Anzeige der studentischen Pflegerin von „Giselle“ und verliebte sich in das Pferd. Jetzt ist „Giselle“ seit zwei Jahren in Deutschland. Sie hat sich an Radfahrer, Autos und alles andere gewöhnt, das sie in ihrem Stall auf dem Klinikgelände nie kennengelernt hat. Aber ein Problem gibt es noch: Beim Reiten hat „Giselle“ ihren eigenen Kopf. Schrittreiten funktioniert, Traben nur, wenn Giselle es möchte. Also eigentlich fast nie. Wie ein Schwein quiekt der Haflinger, schüttelt die blonde Mähne und haut den Gang raus. Marline ist hilflos und hat keine Ahnung, wie sie sich gegen die Mätzchen ihres Lieblings wehren soll. Hinzu kommt ihre Angst, wenn sich „Giselle“ beim Reiten so wild gebärdet. Deshalb hofft sie auf Sandra Schneider. Kann die Westerntrainerin ihr einen Weg zeigen, endlich mit ihrem dickköpfigen Pony zurecht zu kommen? Rudi Schwarz ist ein spätberufener Reiter. Bevor der heute 65-Järige vor 13 Jahren mit dem Hobby begann, hatte er sogar Angst vor Pferden. Und das, obwohl er in einer reitbegeisterten Familie lebt, allen voran seine Tochter Andrea. Aber inzwischen hat Rudi das Wanderreiten für sich entdeckt. Kreuz und quer durch Deutschland auf selbst geplanten Routen war er mit seinem Pferd „Sparky“ schon unterwegs. Doch sein treuer Begleiter wird langsam zu alt für die ganz großen Touren. Deswegen sollte „Leroy“ in seine Hufabdrücke treten. Das Problem: Der vierjährige Paintwallach zeigte sich bisher nicht von der zuverlässigen Seite. Denn beim Einreiten geriet „Leroy“ so in Panik, dass Rudis Tochter Andrea – eigentlich eine erfahrene Reiterin – herunterfiel und sich sogar den Oberarm
Épisode 8 - Spanier-Wallach „Sol“ / Freiberger-Mix „Luna“
5 mai 2018
Als Michelle Lukas erstes Pferd völlig unerwartet starb, machte sich ihre Familie auf die Suche nach einem neuen Wegbegleiter: Der spanische Wallach „Sol“ sollte Michelle den bitter nötigen Trost schenken. Dabei hat das bildhübsche Pferd in seinem jungen Leben auch schon einiges mitgemacht. In Spanien eingeritten und innerhalb von vier Jahren durch fünf verschiedene Hände gegangen, landete es im Oktober 2016 bei Michelle. Sie ist inzwischen seine siebte Besitzerin! Da der PRE-Wallach schon beim Aufsteigen völlig panisch reagierte, war ein Probereiten nicht möglich. Trotzdem fand „Sol“ seine neue Heimat in Solingen und machte bei der Bodenarbeit große Fortschritte. Aber reiten lässt er sich immer noch nicht. Lieber stürmt der Spanier los und fängt an zu bocken, wie ein Rodeopferd. Michelle ist schon mehrmals unfreiwillig abgestiegen. Ebenso ihre Trainerin. Jetzt erhofft sich die 21-Jährige Hilfe von Horseman Bernd Hackl. Vielleicht hat der Pferdeprofi noch eine Idee, wie man aus „Sol“ einen zuverlässigen Reitpartner machen kann. Auch „Luna“ hat in ihrem Pferdeleben schlechte Erfahrungen gemacht, die ihr bis heute nachhängen. Das zeigt sich vor allem, wenn es darum geht auf dem Reitplatz zu arbeiten. Schon auf dem Weg dorthin streikt der Freiberger-Mix und bleibt einfach stehen. Besitzerin Laura Sklebitz ist sich sicher, dass dieses Verhalten mit „Lunas“ Vergangenheit als Schulpferd zu tun hat. Sechs Jahre diente die Stute als Lehrpferd in einem Reitbetrieb und hat während dessen den Spaß am Laufen komplett verloren. Sie sollte sogar zurück zum Händler, weil sie schon nach den Kunden biss, wenn sie sich nur ihrer Box näherten. Inzwischen hat sich „Luna“ zwar gut in Mühlheim eingelebt. Sie beißt nicht mehr und kann auch von den Kindern, mit denen Laura arbeitet, geputzt und betreut werden. Auf dem Reitplatz stellt sie allerdings nach wie vor eine große Gefahr für alle Mitreiter dar. Denn die elfjährige Stute weigert si
Épisode 9 - Haflingerwallach „Nero“ / Stute „Hadiya“
26 mai 2018
38 Jahre hat Bea Broszehl auf ihr erstes eigenes Pferd gewartet. Vor drei Jahren wurde ihr Traum Wirklichkeit. Aber das Zusammenleben mit „Nero“ ist eine einzige Katastrophe. Der Haflingerwallach ist nicht mehr zu halten, sobald Bea im Sattel sitzt. Dabei hat sich „Nero“ beim Probreiten so vorbildlich benommen. Doch heute schießt er einfach nur kreuz und quer über den Platz. Kontrolle? Ein Fremdwort für den Haflinger. Bremse und Lenkung funktionieren einfach nicht und Bea weiß sich nicht mehr zu helfen. Deshalb hofft sie auf Sandra Schneiders Unterstützung. Vielleicht hat die erfahrene Pferdetrainerin ja eine Idee, wie Bea und ihr Traumpferd endlich zusammenfinden können. Kathy Schröder ist eine sattelfeste Reiterin, die gerne mit ihrem Pferd „Hadiya“ im Gelände unterwegs ist. Einziges Problem: Die Stute hat panische Angst vor Schafen. Leider liegt „Hadiyas“ Stall in einer Schafshochburg: Über 1.000 Tiere sind in der Region am Bodensee beheimatet. Und weil es sich um sogenannte Wanderschafe handelt, führt für Kathy und ihr Pferd kein Weg an ihnen vorbei. Denn die Wollknäule wechseln alle paar Tage ihre Weideflächen. Wenn „Hadiya“ ausreichend Platz hat um zu flüchten, bekommt Kathy sie irgendwann wieder unter Kontrolle. Aber die Angst und die Entrüstung über diese komischen Tiere ist der siebenjährigen Stute in jeder Faser ihres Körpers anzumerken. Auf die Frage warum Kathy nicht einfach den Stall wechselt, gibt es eine simple Antwort: Im kompletten Einzugsgebiet der 27-Jährigen leben Wanderschafherden. Die einzige Möglichkeit, die ihr bleibt, ist ihrem Pferd durch die Angst hindurchzuhelfen. Dabei hofft sie auf die Unterstützung von Bernd Hackl … (Text: VOX)Nero“ / Stute „Hadiya“
Épisode 6 - Fall „Avani“ / Fall „Flocke“
21 mars 2020
Manchmal ist es schwer, die schlechte Erfahrung eines Pferdes mit einem positiven Ereignis zu überschreiben. So auch bei ‚Avani‘, die sich nach einer Hundeattacke auf der Straße nicht mehr vom Hof traut. Zur Jugendweihe bekam die 16-jährige Medea das damals 13 Monate alte Warmblut von ihrer Mutter geschenkt. Auf dem eigenen Gnadenhof zogen sie das Waisenkind gemeinsam auf und brachten ihm die Grundlagen bei. Bereits da fingen die Probleme an. Bei der Bodenarbeit steigt und buckelt das Jungpferd. Beim Halftern und Trensen reißt „Avani“ den Kopf hoch, sodass man keine Chance hat, an sie heran zu kommen. Und nach dem verhängnisvollen Vorfall ist auch an Spaziergänge nicht mehr zu denken: Auf dem Weg zur Weide trafen Medea und ihre Stute auf bellende Hunde. „Avani“ erschrak, rannte ihre Besitzerin um und war weg. Seitdem ist allein der Gang zum Tor schwierig, der Gang vom Hof sogar ein Ding der Unmöglichkeit. Kein einfacher Fall für Katja Schnabel. Auch die Oldenburger Stute „Flocke“ muss wohl ein tiefes Trauma erlitten haben. Seit sich ihre Besitzerin Nancy erinnern kann, hat das 19 Jahre alte Warmblut Angst durch niedrige Ein- und Ausgänge zu gehen. Beim Führen durch einen Einlass reißt „Flocke“ abrupt ihren Kopf nach oben. An ein Hindurchkommen ist dann nicht mehr zu denken. Im Gegenteil: Vermehrter Druck macht die Stute grantig und bringt sie sogar zum Steigen. Während andere Pferde den Tag auf der Koppel verbringen, steht „Flocke“ dann eben in ihrer Box. Das schränkt nicht nur die Lebensqualität, sondern auch den Alltag von „Flocke“ und Nancy extrem ein – und zwar schon seit geschlagenen elf Jahren. Hoffentlich kann Bernd Hackl helfen!
Épisode 7 - Fall „Djamal“ / Der Fall „Beauty“
28 mars 2020
Der Araber „Djamal“ hat das Vertrauen zum Menschen verloren. Seit er vor drei Jahren zu Andreas kam, beginnt jeder Tag für ihn bei null. Auf Neues, Veränderungen oder gar Druck reagiert „Djamal“ mit einfrieren oder Flucht. Dabei hat Andy seinem Araber viel Zeit gegeben, um anzukommen und Vertrauen zu fassen. Doch selbst vor dem Halfter läuft er nach einer so langen Zeit immer noch davon. Einsprühen, Fliegenmaske auflegen oder das Treiben mit dem Strick lösen bei ihm sofort Stress aus. Der Wallach zeigt deutlich, dass er nur ungern etwas mit sich machen lässt. Ein Sattel lag auch schon mehrere Male auf ihm, bis Andy den Versuch ins Gelände wagte. Dort erschrak „Djamal“ vor einem Ast so heftig, dass Andy herunterfiel und sein Pferd davonlief. Deshalb hofft Andy auf Unterstützung vom Pferdeprofi. Kann Bernd Hackl aus „Djamal“ wieder einen sicheren Partner machen? 2017 erfüllte sich die 16-jährige Melanie den Traum vom eigenen Pferd. „Beauty“ kam in ihr Leben und damit viel Verantwortung. Anfängliche Schwierigkeiten haben die beiden gut in den Griff bekommen. Doch ein großes Problem ist geblieben: Sobald Melanie im Gelände antrabt, fängt „Beauty“ an zu steigen. Teilweise solange, bis sie ihre Reiterin abgeworfen hat. Außerhalb der Koppel kann sich die Stute einfach nicht mehr beruhigen und hört auch nicht auf, immer wieder zu steigen. Das führte sogar schon dazu, dass Melanie nach einem Sturz mit einem Schädel-Hirn-Trauma mehrere Tage im Krankenhaus lag. Die Angst vor weiteren Unfällen ist da, trotzdem nimmt Melanie die Herausforderung immer wieder an, denn ihr Pferd möchte sie nicht hergeben. Hoffentlich kann Katja Schnabel helfen.
Épisode 8 - Fall „Erik“ / Der Fall „Gipsy“
4 avril 2020
Das ehemalige Kutschpferd „Erik“ hat das Vertrauen zum Menschen und zur Kutsche verloren. Das bekam Sebastian am eigenen Leib zu spüren, als man versuchte, ein Gespann an „Erik“ zu befestigen. Der Gelderländer geriet in Panik, versuchte die Kutsche loszuwerden und raste dabei durch Zäune und Nachbarsgärten, und sogar vor mehrere Autos. Ein Albtraum für Sebastian und jeden Pferdebesitzer. Seitdem ist das Kutschefahren passé. Diese Furcht kann Sebastian seinem „Erik“ einfach nicht nehmen. Aber es ist noch viel schlimmer: „Erik“ setzt jetzt auf seinen Fluchtinstinkt und versucht sich den Menschen komplett zu entziehen. Alltägliche Dinge wie Putzen und Streicheln gelingen nur an guten Tagen. Kommt man ihm mit einem Gegenstand in der Hand zu nahe, etwa mit einem Halfter, dreht „Erik“ durch und sucht das Weite. Wird es Katja Schnabel gelingen, sich dem traumatisierten Pferd zu nähern?
Épisode 1 - Folge 1
30 janvier 2021
Épisode 2 - Folge 2
30 janvier 2021
Épisode 3 - Folge 3
6 février 2021
Épisode 4 - Folge 4
13 février 2021
Épisode 5 - Folge 5
20 février 2021
Épisode 6 - Folge 6
27 février 2021
Épisode 7 - Folge 7
13 mars 2021
Épisode 8 - Folge 8
20 mars 2021
Épisode 1 - Folge 1
19 février 2022
Katja Schnabel bekommt es mit der Kaltblutstute Fortuna zu tun, die ihrer jungen Besitzerin mehr als nur die kalte Schulter zeigt. Und Bernd Hackl soll den Quarter-Wallach Bricks wieder in die Spur bringen, der seit einem Unfall panische Angst vor Motoren hat. (Text: VOX)
Épisode 2 - Folge 2
26 février 2022
Der Hannoveraner William ist mit größter Vorsicht zu genießen. Beim Reiten kommt der Wallach brav daher. Vom Boden zeigt er sich aber von einer ganz anderen Seite: William beißt, steigt und kickt beim Longieren gezielt nach seiner Besitzerin – so massiv, dass Chiara die Bodenarbeit nach kurzer Zeit abbrechen muss. Denn ihr Pferd wird zunehmend zur Gefahr für die Studentin. Pferdeprofi Katja Schnabel muss eingreifen, um Schlimmeres zu verhindern. (Text: VOX)
Épisode 3 - Folge 3
5 mars 2022
Das Zusammenleben mit ihrem ersten eigenen Pferd hat sich Marie ganz anders vorgestellt: Als ehemaliges Schulpferd ist der Tinker Duan stur wie ein Bock. Ohne einen Artgenossen mag er sich kaum bewegen, bleibt ständig auf der Stelle stehen. Millimeterarbeit für die Schülerin, die selbst schon einige Enttäuschungen im Leben erfahren hat. Deshalb würde sie ihr Herzenspferd auch niemals aufgeben und setzt alle Hoffnung in Katja Schnabel. (Text: VOX)
Épisode 4 - Folge 4
12 mars 2022
Épisode 5 - Folge 5
23 avril 2022
Der neunjährige Andalusier Favorito hat die Zeit als Touristenpferd in Spanien endlich hinter sich gelassen und ein schönes neues Zuhause bei Kristina gefunden. Ein Problem hat er jedoch mit nach Deutschland gebracht: Sobald er die gewohnte Umgebung verlässt, sieht er überall Gespenster. Dann dreht er sich plötzlich um und stürmt im Galopp zurück zum Stall. Sehr gefährlich für seine Reiterin, die ihn nicht gestoppt bekommt. Kristina ist dann nur noch blinde Passagierin. Hat er als Touristenpferd etwa gelernt, sich auf diese Weise über Jahre hinweg den ständig wechselnden Reitern zu entziehen? Und schafft es Katja Schnabel, Favoritos „Kopf“ zu reparieren?
Épisode 6 - Angela mit Quarter-Wallach „Buck“ / Charleen mit Tinker „Alfie“
30 avril 2022
Viele Pferdebesitzer kennen es: ungebetene Gäste im rassetypischen Behang von Tinker und Co, die gerade in feuchten Jahreszeiten zu unangenehm juckenden und schmerzenden Hauterkrankungen an den Beinen führen. Davon kann auch Alfie ein Lied singen. Er hat mit immer wiederkehrenden Wunden an den Fesseln zu kämpfen, die regelmäßig geschoren werden müssen, um die offenen Stellen zu versorgen, bestenfalls aber gar nicht erst entstehen zu lassen. Ohne Sedierung ist das nicht möglich, denn Alfie quittiert eine Schermaschine am Bein sofort mit Gegenwehr. Seine Besitzerin Charleen weiß nicht mehr weiter und hat sich an Katja Schnabel gewandt. (Text: VOX)
Épisode 7 - Alina mit Wallach „Azzuro“ / Stefanie mit Lipizzanerstute „Gemma“
7 mai 2022
Stefanie hat im Laufe der Zeit immer weniger von ihrem Lipizzaner Gemma verlangt und noch weniger bekommen – inzwischen geht so gut wie gar nichts mehr. Gemma hat ihren eigenen Kopf, den sie auch vehement durchsetzt. Die Unsicherheit und Ängstlichkeit von Stefanie wächst, wenn die junge Stute nach ihr tritt, beißt und steigt. Gemma ist am Boden einfach unberechenbar. Damit ein normaler Umgang wieder möglich ist, muss der Lipizzaner zu Bernd Hackl ins Training. (Text: VOX)
Épisode 8 - Mira mit Kaltblut „Kira“ / Tamara mit Noriker „Toni“
21 mai 2022
Der Noriker-Mix Toni ist im Gelände äußerst schreckhaft. Alles, was außerhalb seiner sicheren Umgebung vorbeifährt, jagt dem Kaltblut Angst ein – ob landwirtschaftliche Maschinen, Autos, LKWs oder Mopeds. Je größer, desto schlimmer für Toni. Und ein Problem für seine Besitzerin Tamara, denn sie wohnt zwar sehr ländlich, muss jedoch Straßen überqueren, sobald sie vom Hof geht. Toni ist ihr schon zu oft durchgegangen, einmal sogar vor die Kühlerhaube eines LKWs gesprungen. So etwas darf nicht nochmal passieren. Deshalb soll Bernd Hackl helfen. (Text: VOX)
Épisode 1 - Hannah mit „Neila“ / Julia mit „Sierra“
25 février 2023
Beim Ausreiten hat die Stute Neila ein Verhaltensmuster entwickelt, das ihre Besitzerin Hannah zur Verzweiflung bringt. Denn sobald die beiden den Heimweg antreten, kippt die Stimmung bei Neila. Sie wird extrem unruhig, tritt auf der Stelle und läuft ungehindert rückwärts ins Gebüsch. Hannah hat zunehmend Angst, dass sie abgeworfen wird, und sich deshalb an Kenzie Dysli gewandt. Ob sie das Vertrauen zwischen Pferd und Reiterin wieder herstellen kann? Sierra leidet an einer Asthmaerkrankung, die im Notfall in der Klinik behandelt werden muss. Das große Problem ist jedoch, dass die Stute sich nicht verladen lässt. Auch sonst übernimmt Sierra gerne die Führung und straft ihre Besitzerin Julia mit Ignoranz. Daher haben die beiden haben nicht nur ein Problem beim Verladen, sondern auch im allgemeinen Umgang miteinander.
Épisode 2 - Claire mit „Camino“ / Tanja mit „Java“
4 mars 2023
Ein Problem, das viele Pferdebesitzer vor eine Herausforderung stellt, ist Losreißen. Damit haben auch Claire und ihr Camino zu kämpfen. So zuverlässig sich der junge Spanier im Sattel zeigt, bei der Bodenarbeit macht sich seine Unerfahrenheit bemerkbar. Wenn Frauchen den Bogen seiner Meinung nach beim Longieren überspannt, reißt er sich steigend los. Selbst Zäune halten ihn dann nicht auf. An einen Spaziergang ist gar nicht zu denken. Nach diversen Fingerbrüchen hat Claire große Sorgen, aus diesem Kreislauf nicht mehr herauszukommen. Kenzie Dysli möchte den beiden helfen. Die kopfscheue Java lässt sich weder halftern noch trensen. Vor dem Anlegen muss ihre Besitzerin Tanja jegliches Equipment auseinanderbauen.
Épisode 3 - Theresa mit „Fallada“ / Katharina mit „Finley“
11 mars 2023
Was nach einem eher kleinen Problem aussieht, stellt Theresa vor eine riesige Herausforderung. Ihr Reitstall ist von Rinderherden umgeben und ausgerechnet ihr Pferd Fallada hat Angst vor Kühen. Seit über drei Jahren hat sie alles Erdenkliche versucht, ihm bei Rinderbegegnungen den Stress zu nehmen – leider ohne Erfolg. Uwe Weinzierl ist ihre letzte Hoffnung, dem Wallach ein panikfreies Leben zu ermöglichen und damit ein entspannteres Miteinander in der heimischen Natur in Hessen genießen zu können. Mit viel Vertrauensarbeit, Sensibilität und artgerechten Trainings hat Katharina versucht, bei ihrem Finley den Grundstein für ein sicheres Reitpferd zu legen. Trotzdem kommen sie in der Reitausbildung nicht weiter.
Épisode 4 - Stefanie mit „Shadow“ / Theresa mit „Fallada“
18 mars 2023
Ein tragischer Unfall hat das gegenseitige Vertrauen zwischen Stefanie und ihrem Shadow zerstört. Bei einem Ausritt erschrak der Wallach plötzlich vor einem Traktor und rannte um sein Leben – mit Steffi als blindem Passagier. Sie ist heilfroh, dass sie noch leben, denn vor einem Silo bekam sie ihr Pferd in letzter Sekunde umgelenkt, sodass sie gegen eine Wand rannten. Die ziert bis heute eine dunkle Fellspur. Beide kamen mit dem Schrecken, aber mit einem angeknacksten Verhältnis davon. Nach mehreren gescheiterten Trainern ist Pferdeprofi Niklas Ludwig ihre letzte Hoffnung. Im Training mit Fallada hat Uwe Weinzierl schon einiges erreichen können. Fallada ist auf einem guten Weg, seine Angst gegenüber Rindern zu verlieren, aber wie steht es um seine Besitzerin? Theresas dünnes Nervenkostüm kommt immer mehr zum Vorschein. Zu viel hat sie mit ihrem Wallach schon durchgemacht! Wird Uwe Weinzierl es schaffen, nicht nur dem Pferd, sondern auch der Besitzerin die Angst zu nehmen?
Épisode 5 - Kathrin mit „Garbosa“ / Finja und Luisa mit „Linus“
25 mars 2023
Das eigene Pferd über den Hof führen zu können ist für die allermeisten Pferdebesitzer völlig normal. Nicht aber für Kathrin Wichert. Seitdem ihr spanisches Explosionsbündel Garbosa bei ihr eingezogen ist, bekommt Kathrin es immer mehr mit der Angst zu tun. Ohne jegliche Vorwarnung schießt die Stute tretend und bockend los, sobald man einen anderen Ort oder Untergrund betritt. Das Gefährliche sind ihre gezielten Tritte in Richtung des Menschen, die bereits einen Rettungseinsatz ausgelöst haben – glücklicherweise mit glimpflichem Ausgang. Doch dieses Risiko kann Kathrin einfach nicht mehr eingehen. Pferdeprofi Kenzie Dysli ist ihre letzte Hoffnung. Die Schwestern Finja und Luisa Sass teilen eine große Leidenschaft: Das Kutschefahren.
Épisode 6 - Vanessa mit „Nicero“ / Christina mit „Jaz“
1 avril 2023
KFZ-Mechatronikerin Vanessa schraubt leidenschaftlich gern an Autos herum. Ihre zweite Leidenschaft bekommt sie leider nicht ans Laufen. Nicero, der norwegische Fjordwallach, ist einer von der faulen Sorte und zeigt sich jeden Tag aufs Neue sehr unmotiviert – nicht nur bei der Bodenarbeit, sondern vor allem beim Reiten. Doch ohne ausreichende Bewegung wird Nicero immer weiter an Gewicht zulegen. Und das fehlende gymnastizierende Reiten wirkt sich langfristig negativ auf seine Gesundheit aus. Nach fünf gescheiterten Trainern weiß Vanessa nicht mehr weiter und hat sich an Kenzie Dysli gewandt. Den Traum mit dem eigenen Quarter Horse durch die Landschaft zu bummeln, wollte sich Christina mit Jaz verwirklichen. Der platzte jedoch schnell, als sich die damals noch rohe Stute als Explosionsbündel offenbarte.
Épisode 7 - Daniela mit „Sunny“ / Predrag mit „Gunnar“
8 avril 2023
Épisode 8 - Daniela mit „Sunny“ / Predrag mit „Gunnar“
15 avril 2023
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