Mona mittendrin
Non notée
Année : 2017
Nombre de saisons : 9
Durée moyenne d'un épisode : 35 minutes
Genre(s) : Documentaire, Télé-réalité
Das Leben ist eine Blackbox – häufig hat man keinen Einblick in den Alltag der anderen. Eine Kiste steht auch am Anfang jeder Folge von «Mona mittendrin». Mona findet darin jeweils Dinge, die sie dort gebrauchen kann, wo es für sie hingeht – wohin, weiss sie erst, wenn sie den Hinweisen folgt.
Saisons
Saison 1
Saison 2
Saison 3
Saison 4
Saison 5
Saison 6
Saison 7
Saison 8
Saison 9
Épisodes
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Épisode 1 - Im Gefängnis
5 octobre 2017
In der neuen fünfteiligen Serie «SRF HE!MATLAND – Mona mittendrin» wird Mona Vetsch ins kalte Wasser geworfen. Sie hat jeweils keine Ahnung, wo sie die nächsten Tage verbringen wird. Auf nichts vorbereitet, aber auf alles gefasst, landet Mona in der ersten Folge im offenen Strafvollzug.
Épisode 2 - Beim Schlager Open Air
12 octobre 2017
Ein Couvert, ein Hinweis, und los geht die Reise für Mona Vetsch. In der zweiten Folge landet sie an einem Schlager Open Air. Monas Freude ist begrenzt: Dem Gute-Laune-Sound konnte sie bisher nichts Positives abgewinnen. Findet der Schlager doch noch den Weg in ihr Herz?
Épisode 3 - Im Asylzentrum
19 octobre 2017
Mona Vetsch hat keine Ahnung, wo sie die nächsten 3 Tage verbringen wird. Das ist der Ausgangspunkt von «Mona mittendrin». In der dritten Folge wohnt Mona Vetsch im Asylzentrum. Sie lebt den Alltag einer Asylsuchenden: Warten, Putzen, Essen. Und sie merkt schnell: Sie muss auf so einiges verzichten.
Épisode 4 - In der koreanischen Reisegruppe
26 octobre 2017
Drei Tage, eine Reise, null Plan. In der vierten Folge ist Mona Mitglied einer koreanischen Reisegruppe. Sie stellt fest, dass Koreaner nicht nur ziemlich ähnlich wie wir Schweizer sind. In einem Punkt übertrumpfen sie uns sogar.
Épisode 5 - Auf dem Friedhof
2 novembre 2017
Ein Zugbillet nach Riehen Niederholz, einmal nach dem Weg fragen, und Mona Vetsch landet auf dem grössten Friedhof der Schweiz. Zu ihrer Überraschung geht es anfänglich recht lustig zu und her. Bis sie bei den Bestattern mithilft und zum ersten Mal in ihrem Leben einen verstorbenen Menschen sieht.
Épisode 1 - Auf der Kinderkrebsstation
20 septembre 2018
Eine Box, darin ein Hinweis und Mona Vetsch zieht los. Wo in der Schweiz ihre Fahrt endet, weiss sie nicht. Sie weiss aber, dass sie drei Tage lang dort bleiben und leben wird. Ihr erstes Ziel ist die Krebsstation des Ostschweizer Kinderspitals in St.Gallen. Mona würde am liebsten wieder umkehren.
Épisode 2 - Auf der Grossbaustelle
27 septembre 2018
In der Blackbox findet Mona Vetsch eine Sonnencrème und eine Karte mit «Treffpunkt: Flughafen Zürich». Ab an den Strand? Fehlanzeige – sie landet auf der grössten Hochbaustelle der Schweiz. Dort wird sie von den Bauarbeitern nicht geschont und muss sogar eine eigene Mauer bauen. Ob das gut geht?
Épisode 3 - Bei Gehörlosen
4 octobre 2018
Eine Bushaltestelle in Zürich Wollishofen. Mona Vetsch wird von zwei ihr unbekannten Teenagern abgeholt. Es fallen kaum Worte, und selbst Mona ist für einmal sprachlos. Dann realisiert sie: Die beiden Jungen sind gehörlos.
Épisode 4 - Im Gemüse
11 octobre 2018
04:30 Uhr: Anpfiff für Mona Vetsch vor dem SRF. Sie findet in der Blackox ein Paar Fussballstulpen. Das Wort Morgengrauen hat für sie plötzlich eine ganz neue Bedeutung. Fussball ist so gar nicht ihr Hobby. Aber wider erwarten landet sie nicht auf dem Rasen, sondern im Gemüse – als Erntehelferin.
Épisode 5 - Bei Süchtigen
18 octobre 2018
Drei Tage, eine Reise, null Plan. Dieses Mal wird Mona Vetsch nach Luzern geschickt. Aber nicht ins Postkarten-Luzern. Mona landet in der Gassenküche, dem täglichen Treffpunkt für Sucht- und Armutsbetroffene. Was sie hier erlebt, ist harte Kost. Aber Teil unserer gesellschaftlichen Realität.
Épisode 1 - In der RS
21 mars 2019
Mona Vetsch weiss nicht, wohin die Reise führt. Früh am Morgen findet sie in der Blackbox Wärmebeutel und ein Zugticket nach Herisau. Kälte ist ihr seit jeher ein Graus. Und als die Fahrt vor der Kaserne endet, schluckt sie leer. Die drei Tage in der RS werden für Rekrut Vetsch kein Spaziergang. Rekrut Vetsch, daher! Der Schock könnte kaum grösser sein. In Feldgrün, mit schwerem Rucksack und Sturmgewehr landet Mona Vetsch in der Infanterie-Rekrutenschule 11 auf dem Übungsplatz Breitfeld. Ihre Mitrekruten verbringen dort schon die vierte Woche im Militär. Und Rekrut Vetsch hat vieles aufzuholen: Geballt prasseln Instruktionen und Verhaltensregeln auf sie ein. Nichts ist nicht geregelt, es geht um die perfekte Ordnung und Einheitlichkeit. Für Mona Vetsch eine fremde Welt. Die Zeit in der RS wird für sie zur Grenzerfahrung – nicht nur kräftemässig, auch punkto Schlafmangel, Marschieren, Schiesstraining und Übernachten bei Minustemperaturen im Schlafsack. In den drei Tagen erlebt sie aber auch die vielbeschworene Kameradschaft: Ob bei Zwipf (Zwischenverpflegung) oder im Ausgang, schnell gewinnt sie das Vertrauen von Rekruten und Wachtmeistern und erfährt so viel über Lust und Frust in der Armee.
Épisode 2 - Bei den Paraplegikern
28 mars 2019
Sie trifft auf Menschen, für die früher Selbstverständliches heute eine Hürde ist. Eine aufwühlende Zeit – auch für Mona Vetsch. Von einem Moment auf den anderen aus dem gewohnten Leben gerissen. Alles, was vorher selbstverständlich war, geht nicht mehr und muss neu erlernt werden. Mona taucht während drei Tagen auf der Station H im Paraplegikerzentrum Nottwil ins Leben von Paraplegikern und Tetraplegikern ein. Sie lernt Jürg kennen, der seit seinem Gleitschirmunfall partiell gelähmt ist, aber im Laufe der Rehabilitation seine Beine wieder zu spüren begann. Er hofft, wieder einmal richtig gehen zu können, um im Alltag nicht behindert zu sein. Ausserdem trifft sie auf Melanie. Die 26-Jährige konnte nach ihrem Reitunfall nur noch ihre Augen bewegen. Sie ist Tetraplegikerin. Nach neun Monaten sitzt sie nun im Rollstuhl und bewegt sich selbständig. Ein Erfolg, wie sie sagt. Mona Vetsch erlebt berührende Tage im Paraplegikerzentrum. Sie überwindet sich, auch Fragen zu stellen, die eigentlich Tabu sind. Wie sieht es in den Menschen aus? Wie wird die Realität sein, wenn sie wieder entlassen werden? Mona Vetsch erlebt das Auf und Ab von Patienten, die plötzlich an kleinen Dingen wieder Freude entwickeln müssen – und vor allem eines haben: die Hoffnung, dass alles besser wird.
Épisode 3 - Bei DJ BoBo
4 avril 2019
Mona Vetsch hat einmal mehr keine Ahnung, wo sie die nächsten drei Tage verbringt. Einfach irgendwo in der Schweiz, denkt sie. Falsch! Sie landet in Deutschland – bei DJ BoBo. Dieser steht mitten in den Endproben für seine neue Show. Mona soll der Show mit Knall und Rauch die Krone aufsetzen. In drei Tagen ist Weltpremiere der neuen DJ BoBo-Show «KaleidoLuna». René Baumann alias DJ BoBo und sein Team sind mächtig unter Druck. Vieles funktioniert noch nicht. Die Stimmung ist angespannt. Baumanns Frau Nancy – Sängerin und Kostümverantwortliche der Show – schläft seit Tagen nicht mehr. Sie ist geplagt von Albträumen. Mona Vetsch wird für den heissesten Teil der Show eingespannt. Nicht als Tänzerin, sondern als Gehilfin des Pyro-Chefs Manfred Weniger. Hier nennen ihn alle Pyro-Mani. Er ist seit 20 Jahren an BoBos Seite. Er testet seine explosive Ware erst minutiös bei sich zu Hause im Thüringer Wald. Er will, dass Mona zum Höhepunkt der Show eine Kanone zündet. Ob das eine gute Idee ist? Fast eine Familie Ob Pyro-Mani oder Theres aus der Kostümabteilung: Sie sind wie viele andere Crewmitglieder langjährige Wegbegleiter von DJ BoBo. Seine Crew sei das Benzin, er der Motor, sagt der Chef. Mona Vetsch merkt schnell, was er damit meint. René Baumann redet überall mit – von der Bühnenshow bis zum Merchandising. Er ist nicht nur Künstler, auch Stratege und Geschäftsmann. Und er ist Perfektionist.
Épisode 4 - In der Psychiatrie
11 avril 2019
Eine schwarze Box, darin ein Hinweis und los geht die Reise für Mona Vetsch. Zielort: unbekannt. Irgendwo in der Schweiz. Drei Tage wird sie dort leben. In der vierten Folge landet sie auf der Akutstation der Psychiatrischen Universitätsklinik Bern. Mona Vetsch würde gerne rechtsumkehrt machen. Auf der Akutstation König wirkt auf den ersten Blick alles hell und offen. Aber raus kommt man hier nicht so einfach: Die Türen sind abgeschlossen, die Fenster gesichert. Und ruhig ist es hier auch nie. Eine Frau tigert rastlos den Gang rauf und runter. Eine andere ruft ununterbrochen um Hilfe. Und irgendwo mittendrin Mona Vetsch – drei Tage lang. Mona Vetsch trifft auf Menschen, die nicht mehr wissen, wo und wer sie sind. Aber auch auf solche, die einfach normal wirken. Einfach so wie du und ich. Zum Beispiel Christian. Einer, der im Job immer 120 Prozent gegeben hat, immer rastloser wurde, bis zum Burn-out. Und sie lernt Manfred kennen, einen pensionierten Koch. Er ist bereits zum dritten Mal hier. Ohne Scham erzählt er Mona Vetsch über das Leben mit einer psychischen Erkrankung. Hier auf der Akutstation kämpft jeder seinen eigenen Kampf gegen seelische Abgründe, Ängste und Dämonen. In der Schweiz wird jeder zweite einmal in seinem Leben psychisch krank. Warum haben wir trotzdem immer das Gefühl, es gehe nur die anderen etwas an? Wer spinnt hier eigentlich mehr – die draussen oder die drinnen? Wer ist überhaupt normal?
Épisode 1 - Bei der Berufsfeuerwehr
14 novembre 2019
Was haben Mona Vetsch und die Feuerwehr gemeinsam? Beide wissen nicht, was der Tag bringt. Mona wird überrascht mit einem Einsatz bei der Berufsfeuerwehr Basel. Ob sie in ihrer 24-Stunden-Schicht viel erleben wird? Bald wird klar: Mona kann sich nicht über zu wenig Einsätze beklagen.
Épisode 2 - Bei Menschen mit Demenz
21 novembre 2019
Mit vielen Fragen und Bildern von Menschen im Kopf, die nicht mehr wissen, wer sie sind, geht Mona Vetsch in ein Heim für Menschen mit Demenz. Bald merkt sie: Dasein und spüren bringt einem manchmal weiter als reden.
Épisode 3 - Im Backpacker-Hostel
28 novembre 2019
Mona Vetsch ist weit gereist. Nun wechselt sie die Seite und kümmert sich um Rucksacktouristen aus aller Welt. In Interlaken erlebt Mona, was hinter den Kulissen einer Herberge abläuft. Backpacker wollen es günstig und gemütlich. Deswegen kommt Zimmermädchen Mona arg ins Schwitzen.
Épisode 4 - Bei der Hofschlachtung
5 décembre 2019
Eine Box, ein Hinweis, eine ahnungslose Mona Vetsch. Wohin die Reise geht, weiss sie nicht genau. Dieses Mal ist das vielleicht auch besser so. Mona Vetsch landet bei einer Hofschlachtung in den Bündner Bergen. Sie würde am liebsten wieder umkehren.
Épisode 5 - Bei Fahrlehrern
12 décembre 2019
Die meisten müssen einmal im Leben da durch und Zehntausende schaffen es jedes Jahr nicht. Gemeint ist die Fahrprüfung. Bei Mona Vetsch ist es 25 Jahre her, seit sie den Führerausweis gemacht hat. Nun wird Mona wieder in die Fahrschule geschickt – mit einem katastrophalen Einstieg.
Épisode 1 - Bei Alkoholikern
9 septembre 2020
In dieser Sendung sitzt Mona unvermittelt in einer Runde von Alkoholikern. Die Menschen am Tisch sind anders, als Mona es erwartet hätte. Denn Alkoholiker sind keine Randständigen, sondern mitten unter uns.
Épisode 2 - Auf der Geissalp
14 octobre 2020
Umgeben von 363 Geissen – mehr mittendrin war Mona Vetsch noch nie. Auf der Alp Puzzetta im Val Medel packt Mona mit an. Speziell: Hier oben arbeiten nur Frauen. Und sie arbeiten hart. Mona merkt schnell, dass das idyllische Bild vom Alpleben trügt.
Épisode 3 - Im Brocki der zweiten Chance
6 janvier 2021
Was passiert, wenn man einen Job sucht, aber einfach keinen findet? Die Menschen, die Mona Vetsch im Brockenhaus Arche trifft, wissen es. Sie sind ausgesteuert und leben von der Sozialhilfe. Ein Glück, dass im «Arche Brocki» nicht nur Gegenstände, sondern auch Menschen eine zweite Chance erhalten. Früher arbeitete Rolf als Verkaufsleiter, bewohnte eine Attikawohnung und verdiente top. Heute hat er über 100'000 Franken Schulden und sortiert im Arbeits- und Sozialintegrationsprojekt Arche Küchenutensilien. Dabei erzählt er Mona Vetsch, die ihm beim Anschreiben der Preise hilft, vom Burnout, das ihn nicht nur finanziell an Grenzen brachte. Knapp bei Kasse ist Ende Monat manchmal auch Sandra. Die 38-Jährige ist alleinerziehend, hatte vor zwei Jahren einen Unfall und verlor auf dem regulären Arbeitsmarkt den Tritt. «Früher habe ich gedacht, Sozialhilfeempfängerinnen seien zu faul zum Arbeiten. Heute bin ich selber eine», sagt Sandra. Für Alleinerziehende, Ausländer oder Menschen über Fünfzig ist ein Wiedereinstieg in den regulären Arbeitsmarkt besonders schwierig. In der Brocki-Warenannahme geht Mona auch dem 59-jährigen Gerry zur Hand. Die Hoffnung, eines Tages von der Sozialhilfe los zu kommen, hat Gerry praktisch aufgegeben. Vor sieben Jahren hat er den Job verloren und seither hunderte von Bewerbungen geschrieben. Erfolglos. Trotzdem: «Die Hoffnung stirbt zuletzt!», sagt er. Und immerhin sei er ja nun in der Arche gelandet und auch sonst biete das Leben für Sozialhilfeempfänger Schönes. Die Begegnungen im «Arche-Brocki» geben Mona zu denken. Es kann Jede und Jeden treffen. Man verliert den Job, findet keinen neuen mehr, und plötzlich steht man am Rand der Gesellschaft. Was Mona nach drei Tagen ebenso mitnimmt: Wie viele Vorurteile es gegenüber Sozialhilfebezügerinnen und Sozialhilfebezügern immer noch gibt. Und dass die Menschen in Institutionen wie der Arche viel mehr erhalten als einfach einen Job. Nämlich Wertschätzung, eine Aufgabe und das Gefühl daz
Épisode 4 - Bei Kindern mit Autismus
3 février 2021
Mona Vetsch liebt es, zu fragen und zu diskutieren. Darauf muss sie in dieser Folge verzichten. Sie taucht ein in die Welt von Kindern mit einer ausgeprägten Form von Autismus. Eine Kommunikation im klassischen Sinne ist nicht möglich. Mona Vetsch ist unsicher, wie sie sich verhalten soll. Mona Vetsch weiss wenig über Autismus. Spontan kommt ihr Greta Thunberg in den Sinn und Menschen, die Fahrpläne auswendig können. In der Stiftung «Kind und Autismus» trifft sie aber auf Kinder, die eine ausgeprägte Form von Autismus haben. Schnell wird ihr klar: Autismus hat viele Gesichter.
Épisode 5 - Im Impfzentrum
3 mars 2021
Es ist die grösste Impfaktion, die die Schweiz je gesehen hat. Mittendrin: Mona Vetsch als Zivilschützerin. Mit null Erfahrung aber 100 Prozent Einsatz stemmen Zivilschützer und Freiwillige das Covid-19-Impfzentrum im aargauischen Windisch. Meistens läuft es rund, nur einmal pro Tag bricht Hektik aus.
Épisode 6 - Beim Landtierarzt
7 avril 2021
Mona Vetsch hat schon einiges erlebt. So schnell haut sie nichts um. Jetzt kommt sie jedoch an ihre Grenzen. Sie ist an der Seite eines Landtierarztes im Appenzell unterwegs. Dabei streichelt sie die Tiere nicht nur, sondern packt auch bei Operationen mit an. Das Problem: Sie kann kein Blut sehen.
Épisode 7 - Im Abfallberg
5 mai 2021
«Masken sind die neuen Zigarettenstummel. Die liegen überall rum», sagt Stadtreiniger Vito Monardo. Es ist morgens um vier Uhr, Mona Vetsch ist mit Vito auf Kübeltour in Zürich. Die Gerüche von Bierdosen, Weinflaschen und weggeworfenem Essen vermischen sich zum Parfüm der Langstrasse. Mona Vetsch macht für einmal die «Drecksarbeit» bei Entsorgung und Recycling Zürich. So ist sie dabei, wenn der Kontrolldienst illegal entsorgte Müllsäcke aufschneidet, um im Abfall nach einer Adresse des Sünders oder der Sünderin zu suchen. Bald merkt Mona: Wir sind zwar stolz auf unsere saubere Schweiz, aber zu wenig stolz auf jene, die sie saubermachen. David Brassel ist professioneller Trittbrettfahrer auf dem Kehrichtfahrzeug: «Wir werden manchmal sogar beschimpft von Autofahrern, die kurz warten müssen, bis wir die Container geleert haben.»
Épisode 8 - Einsatz im Steilhang
9 juin 2021
Forstwarte arbeiten bei Wind und Wetter in unzugänglichem Gelände mit schwerem Gerät. Ist es der härteste Beruf der Schweiz? Ganz sicher ist es der gefährlichste, das zeigt die Statistik. Mona Vetsch ist mit Walliser Forstwarten unterwegs – in den steilen Hängen des Schutzwalds. Mona Vetsch begleitet die beiden Forstwarte Maik Huber und Mario Zeiter dabei, wie sie den Schutzwald pflegen und erhalten. Da das Gelände im Wallis derart steil ist, wird ein Helikopter eingesetzt um die Bäume auszufliegen. Eine der wichtigsten Grundregeln in der Forstwirtschaft: Nie allein im Wald arbeiten. Zur Sicherheit, denn in keinem anderen Beruf passieren laut Suva so viele Unfälle. Mario hat selbst eine Narbe im Gesicht. Ein Unglück mit einer Motorsäge. «Jeden Morgen, wenn ich in den Spiegel schaue, werde ich daran erinnert», sagt er. Ein Bergkanton wie das Wallis könnte ohne Wald nicht existieren. Der Schutzwald schützt Dörfer, Strassen und Eisenbahnlinien vor Gefahren wie Lawinen und Erdrutschen. Doch nun ist der Schutzwald selbst in Gefahr. Durch Trockenheit, Borkenkäfer und Hirsche, die alles abfressen. Letztes Jahr war es besonders schlimm mit dem Borkenkäfer. Die Mitarbeiter von «Forst Aletsch» mussten Hunderte von Bäumen fällen und entrinden. «Es geht 30 bis 40 Jahre bis hier wieder ein mannshoher Baum steht», erzählt Forstwart Maik. Um vom Käfer befallene Bäume einfacher zu finden, wird nun eine neue Methode getestet: Mit einem Spürhund machen die Forstwarte Jagd auf den Borkenkäfer.
Épisode 1 - Bei Menschen ohne persönlichen Besitz
15 septembre 2021
Mona Vetsch muss gleich zu Beginn dieser Folge ihr Portemonnaie abgeben. Sie braucht es auf dem Yamagishi-Hof nicht. Hier leben alle aus einer Kasse. Das löst bei Mona Vetsch gemischte Gefühle aus. Wie so manch anderes, was sie in den drei Tagen erlebt.
Épisode 2 - Bei Kindern mit seltenen Krankheiten
6 octobre 2021
Bei vielen betroffenen Familien beginnt das Schicksal ähnlich: Nach der Geburt entwickelt sich ihr Kind anders als erwartet, die Ärzte sind ratlos. Später zeigt sich: Das Kind hat eine seltene Krankheit. Mona Vetsch besucht drei Familien und erlebt, wie die Krankheit deren Leben prägt.
Épisode 3 - Bei der Spitex
3 novembre 2021
«Man hat mir gesagt, Mona Vetsch komme vorbei», sagt die 94-jährige Bauernfrau enttäuscht und merkt nicht, dass Mona mit Maske bereits vor ihr steht. Als Praktikantin bei der Spitex Burgdorf-Oberburg hilft Mona mit, damit ältere Menschen möglichst lange ein Leben in ihrem Zuhause führen können.
Épisode 4 - Bei Spitzenköchin Tanja Grandits
1 décembre 2021
Drei Tage an der Seite der besten Köchin des Landes – für viele ein Traum, für Mona Vetsch ein Horrorszenario. Denn die Küche ist so gar nicht ihr Terrain. Je länger sie indes Tanja Grandits und deren Team «unterstützt», desto mehr schmelzen Monas Vorurteile gegenüber der Spitzengastronomie.
Épisode 5 - Auf der Neonatologie
5 janvier 2022
Kaum auf der Welt, geht es schon um Leben und Tod: Mit modernster Technologie und intensiver Pflege kämpfen Ärzte und Pflegende um das Leben der Frühgeborenen. Mona Vetsch taucht ein in die Welt der Neonatologie und erlebt berührende Begegnungen mit den kleinsten Patienten des Kantonsspitals Aarau.
Épisode 6 - Im grössten Tierheim der Schweiz
2 février 2022
Der knuffige Hund Jarod, die einäugige Katze Madea oder das Kaninchen Nanni: Sie alle sind im «Tierheim an der Birs» gelandet. Ihre Besitzer sind verstorben oder konnten nicht mehr für sie sorgen. Mona Vetsch unterstützt drei Tage die Tierpflegenden, damit die Tiere schnell wieder ein Zuhause finden.
Épisode 7 - In der Gesamtschule auf 1654 m ü. M.
6 avril 2022
Mauro ist der Jüngste und der einzige Erstklässler in der Schule von Tenna. Das hindert ihn keineswegs, in der Pause mit Jonathan, dem einzigen Drittklässler, zu spielen. Freundschaften über Altersgrenzen hinweg sind eine Konsequenz des Unterrichts in einer Gesamtschule. «Unsere Kinder haben nicht so viel Auswahl, wenn es darum geht, Freunde zu finden», sagt Lea Hitz, die seit vier Jahren als Klassenlehrerin in Tenna arbeitet, «aber sie lernen schnell, sich mit allen zu arrangieren.» Im Klassenzimmer von Lea Hitz sitzen Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 6. Klasse. Das bedeutet enorm viel Vorbereitung und Koordination. Lea Hitz: «Ordnung ist sehr wichtig. Sonst verliere ich zu viel Zeit.» Oft ist auch Improvisationstalent gefordert. Zum Beispiel, wenn endlich genug Schnee liegt, findet der Turnunterricht nicht in der Turnhalle statt, sondern auf der Skipiste.
Épisode 8 - Bei ehemaligen Heimkindern
4 mai 2022
«Du siehst gar nicht so aus!» Oder: «Was hast du angestellt?» Ehemalige Heim- und Pflegekinder sind häufig mit Vorurteilen konfrontiert. Mona Vetsch trifft auf Rose, Patrick und Carmen, die sich für fremdplatzierte Menschen einsetzen und dafür, dass sie einen besseren Start ins Erwachsenenleben haben.
Épisode 1 - Im Survival-Training
7 septembre 2022
Draussen schlafen, Wurzeln essen und Wasser suchen: Als Teilnehmerin eines Survival-Trainings lernt Mona Vetsch, wie man in der Natur überleben kann. Eine lehrreiche Erfahrung nicht nur für Notfallsituationen, sondern auch fürs Leben.
Épisode 2 - Bei jungen, unheilbar kranken Männern
5 octobre 2022
Kaum angekommen, wird Mona beim Essen schon gebraucht. Die jungen Männer, die hier in der Mathilde Escher Stiftung wohnen, können sich aufgrund ihrer Muskelerkrankung kaum mehr bewegen. Mona wird in diesen drei Tagen gewissermassen ihre Hände sein.
Épisode 3 - Auf der Bündner Hochjagd
26 octobre 2022
Als Teil einer Bündner Jagdgruppe erkundet Mona Vetsch die Welt der Jäger. Dazu gehört das gesellige Hüttenleben sowie das frühe Aufstehen. Trotz ihrer Vorbehalte gegenüber dem Tiere töten, lässt sich Mona Vetsch vom Jagdfieber anstecken. Doch beim Ausnehmen der Beute kommt sie an ihre Grenzen.
Épisode 4 - Bei Lastwagenfahrerinnen
7 décembre 2022
Zum ersten Mal bei «Mona mittendrin» ist Mona Vetsch ausserhalb der Schweiz unterwegs – in einem Lastwagen quer durch Europa. An der Seite von den Fahrerinnen Janina und Jasmin erlebt Mona Vetsch hautnah mit, wie viel der Alltag auf der Strasse mit der vielbesungenen Trucker-Romantik zu tun hat.
Épisode 5 - Im Kloster
4 janvier 2023
Beten und Arbeiten: Das ist der Leitsatz der Benediktinerinnen im geschlossenen Kloster St. Andreas in Sarnen OW. Mona Vetsch taucht in eine ihr völlig unbekannte Welt ein und macht eine innere Reise durch, von grosser Skepsis hin zur Einsicht, dass Orte wie diese für viele Menschen wichtig sind.
Épisode 6 - Im gefährdeten Skigebiet
1 mars 2023
Grimmialp, 1700 m ü. M.: «Hier wäre eine blaue Piste, aber im Moment ist es eine grüne», sagt Oskar Wyss als er mit Mona Vetsch über die Alpenwiese läuft. Es ist Anfang Januar 2023, kein Schnee weit und breit. Die Grimmialp ist eines von vielen Skigebieten, die unter dem miserablen Winter leiden.
Épisode 7 - Bei Armutsbetroffenen
12 avril 2023
720'000 Menschen in der Schweiz sind von Armut betroffen. Eine erschreckend hohe Zahl für dieses reiche Land. Mona Vetsch taucht ein in die verborgene Welt armutsbetroffener Menschen und lernt dabei Persönlichkeiten kennen, die ihr Leben mit wenig Geld, aber mit viel Würde meistern.
Épisode 8 - Beim Zahnarzt an der Langstrasse
10 mai 2023
Die Zahnarztpraxis – ein Ort, den alle besuchen, jedoch nur zähneknirschend. Mona Vetsch wechselt die Seite und übernimmt den Job als Dentalassistentin. Nicht bei irgendeinem Zahnarzt, sondern bei Dr. Asper. Dieser hat seine Praxis an der Zürcher Langstrasse. Entsprechend bunt ist seine Klientel.
Épisode 9 - Im Ballett
7 juin 2023
Épisode 1 - Verwitwet mit Kindern
6 septembre 2023
«Die Zeit heilt Wunden, aber eine Narbe bleibt», so Sabine Niederer-Schneider, die vor zwölf Jahren ihren Mann bei einem Bergunfall in Alaska verlor. Mona Vetsch begegnet ihr und weiteren Familien bei einem Treffen von Aurora, einem Verein für Verwitwete mit minderjährigen Kindern. Mona Vetsch ist beeindruckt, mit welcher Offenheit diese Familien mit dem Tod umgehen und wie wichtig es ist, über das Tabu-Thema zu sprechen. Dabei erlebt sie, wie unterschiedlich jede betroffene Person die Trauer bewältigt und den Blick wieder nach vorne richtet. Regeln gibt es in Sachen Tod nämlich keine.
Épisode 2 - Im Heim für psychisch Beeinträchtigte
18 octobre 2023
Gerne würde Severin Balmer, 21, eine Lehre machen und selbstständig wohnen. «Meine Beiständin sagt aber, das sei nicht möglich.» So wohnt und arbeitet er momentan im Schlossgarten Riggisberg, einem Heim für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. Die Chancen stehen aber gut, dass die Wohnform «Heim» für ihn nicht zur Endstation wird. Mona Vetsch taucht drei Tage ein in den Heimalltag. Der Schritt zur Selbstständigkeit kann auch Angst machen. Gilon Goldmann, 58, arbeitet sich zwar Schritt für Schritt zurück in die Selbstständigkeit, trotzdem möchte er nicht weg vom Schlossgarten. Für ihn ist das Heim ein Zuhause.
Épisode 3 - Leben im Zirkus
1 novembre 2023
Ein Zirkus galt einst als die Attraktion. Doch in einer Zeit mit einer Unmenge an Unterhaltungsangeboten hat der Zirkus einen schweren Stand. Beim «Zirkus Stey» trifft Mona Vetsch auf Menschen, die mit Herzblut und Leidenschaft alles geben, damit das Publikum für zwei Stunden abtauchen können. «Der Zirkus ist mein Leben und er soll noch ewig leben», so Mia Stey, die zusammen mit ihrem Mann Martin den «Zirkus Stey» führt. Die Dynastie «Stey» ist eine er ältesten Artistenfamilien Europas. Und damit diese Geschichte weitergeht, wird alles dem Zirkus untergeordnet. Das Zirkusleben: glitzernd und magisch und gleichzeitig hammerhart. Damit ein Zirkus funktionieren und überleben kann, müssen alle dort anpacken, wo es Hilfe braucht. Einfach nur strahlen im Rampenlicht, das geht nicht. Das erfährt auch Mona Vetsch bei ihrem Auftritt in der Manege. Getreu dem Motto: «Show first, Ego second».
Épisode 4 - Am Filmset von Tschugger
6 décembre 2023
Von actiongeladenen Verfolgungsjagden durch Gampel bis zu spektakulären Explosionen und umgefahrenen Hydranten – «Tschugger» ist rasant, schräg und bunt. Was so locker und leicht über den Bildschirm flimmert, ist das Resultat harter Arbeit und grosser Leidenschaft. Mona staunt, wie durchgeplant die Dreharbeiten sind und welcher Aufwand betrieben wird. Das Ganze ist umso anspruchsvoller, da Staffel 3 und Staffel 4 parallel gefilmt werden. Die Tage sind oft lang, das Privatleben muss warten. Doch auch wenn der Job im Filmbusiness viel fordert, belohnt er auch reichlich, wie Mona von der Crew erfährt.
Épisode 5 - Unterwegs mit Finanzberatern
3 janvier 2024
«Rede nie über Politik und Religion», erklärt Finanzberater Christoph Munsch. Seit 25 Jahren ist er erfolgreich als Finanzberater unterwegs und verfügt über viel Verhandlungsgeschick. Er verkauft unter anderem Altersvorsorge, Versicherungen und Hypotheken. Seine Kollegin Julia Heinzer steht noch ganz am Anfang. Wie üblich in diesem Geschäft rekrutiert sie ihre Kundinnen und Kunden aus ihrem Bekanntenkreis und hofft, dass sie dann von ihnen weiterempfohlen wird. Der Anfang ist hart, besonders, weil es als Finanzberatende bei Swiss Life Select kein fixes Gehalt gibt. Der Lohn hängt von jährlichen Provisionen aus langfristigen Verträgen und Abschlussprovisionen ab.
Épisode 6 - Bewegende Geschichten und wie sie weitergingen
1 février 2024
Fünfzig Mal wurde Mona Vetsch ins kalte Wasser geworfen, fünfzig Mal tauchte sie in fremde Lebenswelten ein. In der Jubiläumssendung trifft Mona Menschen, deren Geschichten sie besonders berührten und erlebt mit, wie sich ihre Leben nochmals verändert haben.
Épisode 7 - Auf Wanderung mit 650 Schafen – Eine Schäferin zwischen Idylle und Stress
6 mars 2024
Es weckt Gefühle von Freiheit, Natur und Einfachheit: 650 friedlich grasende Schafe. Für die Schäferin Sarah Müri ist es aber nicht nur Idyll. Bei Wind und Wetter überblickt sie die Schafe, immer wachsam und bereit zu intervenieren. Erholen und Abschalten liegt nicht drin.
Épisode 8 - Leben als Pornodarstellerin – Wie läuft das Geschäft mit der Lust?
10 avril 2024
Die Pornoindustrie ist ein milliardenschweres Geschäft. Obwohl eine beträchtliche Anzahl von Menschen Pornografie konsumiert, werden die Darstellerinnen und Darsteller oft in die Schmuddelecke der Gesellschaft gedrängt. Mona Vetsch trifft zwei Frauen, die mit Pornografie ihr Geld verdienen.
Épisode 9 - Im Ballett Zürich – Tanz zwischen Leiden und Leidenschaft
15 mai 2024
Mona Vetsch taucht im Ballett Zürich in die Welt der Pirouetten und Spitzenschuhe ein. Als Mädchen hat sie selbst von einem Leben als Ballerina geträumt. Bis heute ist sie fasziniert von der Ästhetik des Balletts. In ihrem Kopf aber auch all die Klischees – von Drill, Magersucht bis Psychoterror.
Épisode 10 - Die Gotthard Raststätte – Pinkelpause für die einen, Arbeitsort für andere
5 juin 2024
Ist die Blase voll oder der Tank leer, dann ist die Gotthard Raststätte die rettende Insel. Aber hier verweilen? Lieber nicht, denn das Ziel ist der Süden und der Stau vor dem Gotthardtunnel wächst. An diesem flüchtigen Ort trifft Mona Vetsch Menschen, die dann Arbeiten, wenn andere Ferien machen.
Épisode 1 - Botox, Brust-OP und Nasenkorrektur – Wie weit gehen wir für Schönheit?
11 septembre 2024
«Jetzt fühle ich mich richtig», sagt die 26-jährige Claudia zufrieden nach ihrer Brustoperation. Jahrelang haderte sie mit ihrer Oberweite. Nun fühlt sie sich endlich wohl in ihrem Körper. Doch der Weg zu mehr Zufriedenheit mit dem eigenen Äusseren ist nicht immer einfach. Das erfährt Mona Vetsch bei Silvana, die nach mehreren misslungenen Nasenoperationen auf einen Neuanfang hofft. Für ihre nächste Operation wird sogar ein Leichenteil aus den USA eingeflogen. Sie wünscht sich endlich ein Ende ihres Leidensweges. Botulimuntoxin, Filler, chirurgische Eingriffe – der gesellschaftliche Druck, perfekt auszusehen, nimmt stetig zu. Die Menschen vergleichen sich ständig durch Bilder auf Social Media. Führt das Streben nach äusserer Schönheit wirklich zu mehr Glück? Je länger Mona Vetsch sich in der Schönheitsklinik aufhält, desto mehr Zweifel hat sie daran.
Épisode 2 - Schweizer Nati – Der Frauenfussball kämpft sich aus dem Abseits
9 octobre 2024
«Ich habe gerade einen Fangirl-Moment», gesteht Mona, als sie auf Captain Ramona Bachmann trifft. Und los geht’s zum Training mit den Stars. Die Vorfreude auf die EM im eigenen Land ist spürbar. Stürmerin Alisha Lehmann sieht die EM als einmalige Chance: «Ich will, dass wir Frauen im Fussball endlich unseren Respekt bekommen.» Mona merkt: Die Frauennati ist das etwas andere Nationalteam. Die Profi-Sportlerinnen sehen über den Tellerrand hinaus. Ob Homosexualität, Lohnunterschiede oder Menstruation im Leistungssport – die Gespräche, die Mona mit den Nationalspielerinnen führt, drehen sich nicht nur um Fussball.
Épisode 3 - Über den Wolken mit Flight Attendants – Zwischen Jetlag und Reisefieber
4 décembre 2024
«Wir sind keine Saftschubsen – unsere Hauptaufgabe ist die Sicherheit», betont Flight Attendant Simi Hofer-Keel. Bereits beim Boarding scannen sie die Passagiere, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen. Simi nimmt Mona Vetsch mit hinter die Kulissen und zeigt ihr, was sonst verborgen bleibt – sogar die Schlafkojen der Crew. «Einmal Flight Attendant, immer Flight Attendant,» sagt Chef de Cabine Corinna Mettier. Sie ist seit über 20 Jahren vom «Virus» dieses Berufs infiziert. Früher, zu Swissair-Zeiten, bot der Job mehr Prestige und längere Auslandsaufenthalte – doch Corinna bleibt der Fliegerei treu.
Épisode 4 - Abschied im Hospiz – Ein würdevolles Leben bis zum Tod
15 janvier 2025
Es ist ein Ort des Lebens und des Sterbens, an dem Freude und Trauer ihren Platz haben: das Hospiz St. Gallen. Schwerkranke und sterbende erwachsene Menschen finden hier ein Zuhause und werden in ihrer letzten Lebensphase unterstützt und begleitet. Es sind drei intensive und emotionale, aber auch lebensbejahende Tage für Mona Vetsch im Hospiz. Denn sie muss merken, über den Tod und das Sterben zu sprechen, ist nicht einfach, aber es hilft. Das Sterben wird dadurch nicht zwingend einfacher, aber das Leben dafür umso wertvoller.
Épisode 5 - Leben auf der Strasse – Zwischen Armut, Einsamkeit und Hoffnung
5 février 2025
Mona trifft auf Hausi, einen Pensionär aus dem Berner Oberland. Nach einer Operation geriet er in finanzielle Schwierigkeiten, verlor seine Wohnung und ist nun obdachlos. «Das Leben auf der Strasse ist hart. Dreimal wurde ich schon verprügelt und ausgeraubt. Zum Glück konnte ich entkommen», erzählt er. Die Armut in der Schweiz wächst, rund 2200 Menschen sind obdachlos. Allein der «Pfusbus» in Zürich hatte in der letzten Saison 40 Prozent mehr Übernachtungen als im Jahr zuvor. Doch warum müssen in einem der reichsten Länder der Welt Menschen auf der Strasse leben? Welche Hürden stehen einer Wiedereingliederung im Weg, und wie beeinflussen Vorurteile und Stigmatisierung das Leben von Menschen auf der Strasse?
Épisode 6 - An Bord eines Containerschiffs – Leben und Arbeiten auf dem Rhein
5 mars 2025
«Die Dämmerung und der Sonnenaufgang sind für mich immer etwas Besonderes. Kein Tag auf dem Rhein gleicht dem anderen», schwärmt Schiffsführer Bernd Kuttruff, der vor 40 Jahren seine Leidenschaft für die Schifffahrt entdeckte. Mit 2’500 Tonnen Fracht «segelt» er gemächlich mit 20 Stundenkilometern auf dem Containerschiff Richtung Antwerpen. Doch entspannen ist nicht angesagt: «Der Rhein ist zwar meist ein ruhiger Fluss, hat aber seine Tücken», fügt er hinzu. Die mehrtägige Reise unterstreicht die zentrale Rolle des Rheins: Er ist nicht nur Lebensader, sondern auch ein wichtiges Tor zur Welt.
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